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OverviewSeit mehr als 60 Jahren unterscheidet die deutsche Strafrechtslehre zwischen Einwilligung und Einverstandnis. Beide Rechtsfiguren entfalten ihre Wirkung auf verschiedenen Deliktsebenen und sind verschieden hohen Anforderungen unterworfen. Diese Zweiteilung der Zustimmung mag zwar der Tradition entsprechen, aber die Arbeit zeigt auf, dass sie weder dogmatisch begrundbar noch praktisch durchfuhrbar ist. Auf der Grundlage einer differenzierten, den Interpersonalbezug berucksichtigenden Unrechtslehre, die sich vom tradierten Rechtsgutsbegriff lost, entwickelt die Arbeit eine einheitliche Zustimmungsdogmatik. Eingehend widmet sich die Darstellung dabei sog. Willensmangeln. Die Losung zur Behandlung solcher Entscheidungsdefizite wird darin gesehen, Unwirksamkeitsurteil und Zurechnungsfrage zu trennen. Letztere erfordert eine normative Abgrenzung der Verantwortungsbereiche, fur welche unter dem Leitgedanken der Entscheidungsherrschaft ein Kriterienkatalog entwickelt wird. Full Product DetailsAuthor: Sascha HolznagelPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Volume: 339 Weight: 0.594kg ISBN: 9783428156726ISBN 10: 3428156722 Pages: 393 Publication Date: 17 April 2019 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |