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"Das Buch entf�hrt den Leser in das Land Hadeln des 19. Jahrhunderts. Zu jener Zeit war dieser Landstrich sicherlich keine wirtschaftlich bevorzugte Region im K�nigreich Hannover. So blieb es nicht aus, dass gro�e Teile der Bev�lkerung versuchten, ihr Gl�ck im Ausland zu suchen. Der nahe Seehafen Bremerhaven war dabei buchst�blich das Tor zur Neuen Welt. Besonders die Jugend versp�rte den Drang auszuwandern. Zeitweise hatte mehr als die H�lfte der Abschlussklasse der Altenbrucher Schule die Absicht, der Heimat den R�cken zu kehren. In der Familie des Autors fanden drei von f�nf Geschwistern den Weg nach Amerika; und das vermutlich auch nur, weil eine Schwester im jugendlichen Alter verstarb und die Mutter der j�ngsten Schwester die Emigration verbot. Wie gro� muss der Leidensdruck da gewesen sein, dass sich die Jugendlichen dieser strapazi�sen, ungewissen und nicht selten gef�hrlichen Zukunft aussetzten, nur um ihren Traum ""vun't golle Land an de annere Siet vun den Ozean"" zu verwirklichen? Das Buch beschreibt Kindheit und Jugend des Autors in Altenbruch, seine Auswanderung und seine Aufenthalte in Amerika und seinen beruflichen Neuanfang in Otterndorf. Es ist in Plattdeutsch geschrieben, bietet aber auch (synchron) die hochdeutsche �bersetzung."

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9783839162613

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"Friedrich Hermann Meyer (1854 - 1942) hat alle Facetten seines Traums von Amerika erlebt und beschreibt sie anschaulich und nuancenreich in der Sprache seiner Heimat - plattdeutsch. Letztlich gab bei ihm der Hang zur alten Heimat den Ausschlag, dass er nach 16 Jahren nach Hadeln zur�ckgekehrt ist, nicht als reicher Mann, aber doch so wohlhabend, dass er in Altenbruch und sp�ter in Otterndorf eine Existenz als Fotograf gr�nden und seine junge Familie versorgen konnte. Nachkriegswirren des 1. Weltkriegs und sozialistische Revolutionsversuche im Jahr 1919 lie�en Land und Leute in Hadeln relativ unbeeindruckt, die Inflation wurde eher schlecht als recht �berstanden. Da ber�hrt es einerseits merkw�rdig, ist aber andererseits zeitgeschichtlich bedeutsam, dass - zumindest f�r die Person des Autors - der Traum ""Amerika"" durch den D�mon ""Adolf Hitler"" ersetzt wird und alle Hoffnungen darauf gesetzt werden."

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