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OverviewDer reich illustrierte Band schlägt eine Brücke zwischen Psychiatriealltag und Kunst: Bekannte und nie gezeigte Werke aus der Sammlung Prinzhorn des Universitätsklinikums Heidelberg führen eindrucksvoll vor, wie Psychiatriepatienten ihre Situation, ihren Arzt und das Leben in der Anstalt um 1900 wahrgenommen haben. Ergänzt werden diese beklemmend-faszinierenden Zeichnungen um Texte, Dokumente und Fotos, die Einblick geben in die biografischen Hintergründe der Patientinnen und Patienten und in überlieferte Diagnosen und Therapien an den Kliniken und Anstalten.Psychiatrie trifft Kunst, Medizingeschichte trifft Schicksale: Ein Buch zum Eintauchen für alle, die an der Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive von Insassen der ""Irrenanstalten"" interessiert sind - und zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Outsider Art. Full Product DetailsAuthor: Ingrid von Beyme , Sabine HohnholzPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: 1. Aufl. 2018 Weight: 1.180kg ISBN: 9783662555316ISBN 10: 366255531 Pages: 378 Publication Date: 25 April 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of Contents"Geleitwort.- 1 Anstaltsansichten: “Irrenhausschuppen“ und „Narrenhäuser“.- 2. „Einweisung: Wer naht noch zu so später Stunde?“.- 3. Behandlungsmethoden: “Wer hat so etwas erlaubt?“.- 4. Zelle und Anstaltsgarten – Blick nach Innen und Außen: ""Ihr untergebener Gefangener!“.- 5. Alltag in der Anstalt: „jren ißt etc. Menchlich“.- 6. „Ärzte, Pfleger, Mitpatienten und das Selbst im Porträt: Personenconfrontationen“.- 7. Arztrezeptionen zwischen Erlöser und Antichrist: „Warum macht ihr Gelerte=Schafsköpf einen Verrückten nicht gesund ihr Arschlöcher“.- 8. Krankheitserklärungen und Bewältigungsstrategien: „Herrn Dr. Printzhorn so sieht es in mir aus“.- 9.(Aufbegehren mit) Ironie, Karikatur, Spott: „z. Zt. Narrenschindenau b. Heidelberg Irrenklinik“.- 10. Bitten und Beschwerden: „Bitte! Bitte! Bitte!...“.- Anhang: iste der Anstalten und Privatpersonen, die Werke in die Heidelberger Bildersammlung gaben.- Liste historischer Diagnosen.- Personenverzeichnis"Reviews... Dieses Buch ist eine grossartige Fundgrube fur die Alltagsgeschichte der Psychiatrie und fur regional- und institutionsgeschichtliche Studien. (Thomas R. Muller, in: soziale psychiatrie, Jg. 43, Heft 2, 2019) ... Den Autorinnen gelingt es in aussergewoehnlicher Weise, die unterschiedlichen Charaktere der psychisch kranken Kunstlerinnen und Kunstler mit den zum Teil nicht mehr vorstellbaren Zustanden in den psychiatrischen Anstalten zu vermitteln. Auf diese Weise wird die Kunst aus dem Elfenbeinturm herausgeholt und die Beschaftigung mit Psychiatriegeschichte zu einer erbaulichen Angelegenheit erhoben. (Michael Konrad, in: Psychiatrische Praxis, Jg. 46, Heft 1-2, 2019) ... Das Buch leistet so unverzichtbare Hilfestellungen zum Verstandnis dieser einzigartigen Zeugnisse. Es ist nicht nur jenen zu empfehlen, die an der Kunst von Psychiatrieerfahrenen interessiert sind und die Kreativitat als Behandlungsmethode und Verstehenszugang nutzen, sondern auch all denjenigen, die Psychiatriegeschichte verstehen und aus ihr lernen wollen. Vielleicht wird der Band ja eine Bilderbibel fur psychiatrisch Tatige und andere Kunstinteressierte ... (Wolfram Voigtlander, in: Psychosoziale Umschau, Jg. 33, Heft 2, 2018) Author InformationDr. phil. Ingrid von Beyme ist Kuratorin und stellvertretende Leiterin der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg Sabine Hohnholz (M.A.), ist wissenschaftliche Dokumentarin und Archivarin der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |