Theoretische Mechanik

Author:   Herbert R Petry ,  Bernard Christiaan Metsch
Publisher:   de Gruyter Oldenbourg
ISBN:  

9783486246735


Pages:   258
Publication Date:   23 February 2005
Format:   Paperback
Availability:   In stock   Availability explained
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Theoretische Mechanik


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Overview

Verständlich und klar strukturiert werden dem Leser die in der modernen theoretischen Physik dominierenden geometrischen Konzepte an Hand der Mechanik vermittelt. Schwerpunkte Des ersten Teils sind die euklidische Struktur des dreidimensionalen Raums und die damit verbundenen Symmetrien sowie die Teilchenbewegung in elektromagnetischen Feldern. Im zweiten Teil steht die symplektische Geometrie des Phasenraums im Vordergrund, die eine endgültige Klärung des Zusammenhangs zwischen Erhaltungsgrößen und Symmetrietransformationen erlaubt.

Full Product Details

Author:   Herbert R Petry ,  Bernard Christiaan Metsch
Publisher:   de Gruyter Oldenbourg
Imprint:   de Gruyter Oldenbourg
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.40cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.417kg
ISBN:  

9783486246735


ISBN 10:   3486246739
Pages:   258
Publication Date:   23 February 2005
Audience:   General/trade ,  General
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In stock   Availability explained
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Language:   German

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Reviews

Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und �bungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universit�t Bonn t�tigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen �ber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungss�tzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle �bungsaufgaben erg�nzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollst�ndig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enth�lt die zur L�sung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenk�figen ge�bt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausf�hrlich besprochen, der Nutzen geeignet gew�hlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingef�hrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre K�rper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische L�sungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Bewegungskonstanten besprochen. Schlie�lich werden Lie- und Poisson-Klammern eingef�hrt und erkl�rt, dass der Raum der Vektorfelder auf dem Phasenraum eine Lie-Algebra darstellt. Damit endet das Buch ziemlich abrupt, ohne Winkel- und Wirkungsvariable einzuf�hren und etwa auf Fragen des deterministischen Chaos einzugehen. Der Text ist im Wesentlichen selbstkonsistent und fl�ssig zu lesen, aber teilweise au�erordentlich knapp. So wird z. B. auf eine Klassifizierung der Zwangsbedingungen verzichtet und beim �bergang von der Lagrange- zur Hamilton-Funktion nicht erw�hnt, dass es sich um eine Legendre-Transformation handelt. Beispiele und �bungsaufgaben sind sinnvoll ausgew�hlt, mathematische Techniken werden ausreichend ge�bt, zahlreiche nahe liegende Probleme aus der Speziellen und Allgemeinen Relativit�tstheorie und der Elektrodynamik wurden einbezogen. Das vorliegende Buch wird sich an dem gut eingef�hrten, physikalisch reichhaltigeren und �hnlichem mathematischen Anspruch gen�gendem Buch von F. Scheck messen lassen m�ssen. (Ulrich Behn)


Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und Übungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universität Bonn tätigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen über die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungssätzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle Übungsaufgaben ergänzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollständig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthält die zur Lösung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkäfigen geübt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausführlich besprochen, der Nutzen geeignet gewählter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingeführt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Körper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Lösungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Bewegungskonstanten besprochen. Schließlich werden Lie- und Poisson-Klammern eingeführt und erklärt, dass der Raum der Vektorfelder auf dem Phasenraum eine Lie-Algebra darstellt. Damit endet das Buch ziemlich abrupt, ohne Winkel- und Wirkungsvariable einzuführen und etwa auf Fragen des deterministischen Chaos einzugehen. Der Text ist im Wesentlichen selbstkonsistent und flüssig zu lesen, aber teilweise außerordentlich knapp. So wird z. B. auf eine Klassifizierung der Zwangsbedingungen verzichtet und beim Übergang von der Lagrange- zur Hamilton-Funktion nicht erwähnt, dass es sich um eine Legendre-Transformation handelt. Beispiele und Übungsaufgaben sind sinnvoll ausgewählt, mathematische Techniken werden ausreichend geübt, zahlreiche nahe liegende Probleme aus der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie und der Elektrodynamik wurden einbezogen. Das vorliegende Buch wird sich an dem gut eingeführten, physikalisch reichhaltigeren und ähnlichem mathematischen Anspruch genügendem Buch von F. Scheck messen lassen müssen. (Ulrich Behn)


Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und Ubungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universitat Bonn tatigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen uber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungssatzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle Ubungsaufgaben erganzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollstandig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthalt die zur Losung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkafigen geubt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausfuhrlich besprochen, der Nutzen geeignet gewahlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingefuhrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Korper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Losungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Be Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und Ubungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universitat Bonn tatigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen uber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungssatzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle Ubungsaufgaben erganzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollstandig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthalt die zur Losung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkafigen geubt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausfuhrlich besprochen, der Nutzen geeignet gewahlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingefuhrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Korper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Losungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Bewegungskonstanten besprochen. Schlielich werden Lie- und Poisson-Klammern eingefuhrt und erklart, dass der Raum der Vektorfelder auf dem Phasenraum eine Lie-Algebra darstellt. Damit endet das Buch ziemlich abrupt, ohne Winkel- und Wirkungsvariable einzufuhren und etwa auf Fragen des deterministischen Chaos einzugehen. Der Text ist im Wesentlichen selbstkonsistent und flussig zu lesen, aber teilweise auerordentlich knapp. So wird z. B. auf eine Klassifizierung der Zwangsbedingungen verzichtet und beim Ubergang von der Lagrange- zur Hamilton-Funktion nicht erwahnt, dass es sich um eine Legendre-Transformation handelt. Beispiele und Ubungsaufgaben sind sinnvoll ausgewahlt, mathematische Techniken werden ausreichend geubt, zahlreiche nahe liegende Probleme aus der Speziellen und Allgemeinen Relativitatstheorie und der Elektrodynamik wurden einbezogen. Das vorliegende Buch wird sich an dem gut eingefuhrten, physikalisch reichhaltigeren und ahnlichem mathematischen Anspruch genugendem Buch von F. Scheck messen lassen mussen. (Ulrich Behn)


Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und Ubungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universitat Bonn tatigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen uber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungssatzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle Ubungsaufgaben erganzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollstandig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthalt die zur Losung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkafigen geubt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausfuhrlich besprochen, der Nutzen geeignet gewahlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingefuhrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Korper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Losungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Be Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und bungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universitt Bonn ttigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen ber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungsstzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle bungsaufgaben ergnzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollstndig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthlt die zur Lsung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkfigen gebt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausfhrlich besprochen, der Nutzen geeignet gewhlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingefhrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Krper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Lsungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Bewegungskonstanten besprochen. Schlielich werden Lie- und Poisson-Klammern eingefhrt und erklrt, dass der Raum der Vektorfelder auf dem Phasenraum eine Lie-Algebra darstellt. Damit endet das Buch ziemlich abrupt, ohne Winkel- und Wirkungsvariable einzufhren und etwa auf Fragen des deterministischen Chaos einzugehen. Der Text ist im Wesentlichen selbstkonsistent und flssig zu lesen, aber teilweise auerordentlich knapp. So wird z. B. auf eine Klassifizierung der Zwangsbedingungen verzichtet und beim bergang von der Lagrange- zur Hamilton-Funktion nicht erwhnt, dass es sich um eine Legendre-Transformation handelt. Beispiele und bungsaufgaben sind sinnvoll ausgewhlt, mathematische Techniken werden ausreichend gebt, zahlreiche nahe liegende Probleme aus der Speziellen und Allgemeinen Relativittstheorie und der Elektrodynamik wurden einbezogen. Das vorliegende Buch wird sich an dem gut eingefhrten, physikalisch reichhaltigeren und hnlichem mathematischen Anspruch gengendem Buch von F. Scheck messen lassen mssen. (Ulrich Behn)


Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und Ubungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universitat Bonn tatigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen uber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungssatzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle Ubungsaufgaben erganzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollstandig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enthalt die zur Losung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenkafigen geubt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausfuhrlich besprochen, der Nutzen geeignet gewahlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingefuhrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre Korper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische Losungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Be Physik Journal, Januar 2006, 5. Jahrgang Das aus Vorlesungen und �bungen hervorgegangene Buch der beiden an der Universit�t Bonn t�tigen Kernphysiker behandelt auf 165 Seiten die Mechanik von Massepunkten und Massepunktsystemen in der Newtonschen Formulierung bis hin zu den Hamilton-Jacobischen Gleichungen. Dabei stehen geometrische Aussagen �ber die Bewegungsformen und die Struktur der Theorie sowie der Zusammenhang zwischen Erhaltungss�tzen und Symmetrietransformationen im Mittelpunkt des Interesses der Autoren. Die vier Kapitel werden jeweils durch etwa 5 bis 15 zum Teil anspruchsvolle �bungsaufgaben erg�nzt, die am Ende auf ca. 75 Seiten vollst�ndig vorgerechnet werden. Das Buch beginnt mit den Grundlagen der klassischen Newtonschen Mechanik, dem Kepler-Problem, der Galilei-Invarianz und - recht knapp - den beschleunigten Bezugssystemen. Das zweite Kapitel enth�lt die zur L�sung der Bewegungsgleichungen notwendigen mathematischen Konzepte aus der Theorie der Differentialgleichungen, die etwa am Beispiel von Ionenk�figen ge�bt werden. Das umfangreichste Kapitel ist dem Hamiltonschen Prinzip und den Euler-Lagrange-Gleichungen gewidmet. Hier werden mathematische und physikalische Konsequenzen im Detail diskutiert, Symmetrietransformationen und das Noether-Theorem ausf�hrlich besprochen, der Nutzen geeignet gew�hlter generalisierter Koordinaten gezeigt und der Begriff zyklische Koordinaten eingef�hrt. Systeme mit Zwangsbedingungen, der starre K�rper und der schwere Kreisel werden als Anwendungen behandelt. Das letzte Kapitel betrifft die Hamiltonsche Formulierung der Mechanik. Nach der Ableitung der Hamiltonschen Gleichungen stellen die Autoren die Jacobische L�sungsmethode vor. In einem mathematischen Einschub wird der Leser mit wesentlichen Eigenschaften von Differentialformen vertraut gemacht, um dann die Hamiltonschen Gleichungen mit Hilfe kanonischer 2-Formen umzuschreiben. Bei dieser Gelegenheit werden kanonische Transformationen, der Satz von Liouville und Bewegungskonstanten besprochen. Schlie�lich werden Lie- und Poisson-Klammern eingef�hrt und erkl�rt, dass der Raum der Vektorfelder auf dem Phasenraum eine Lie-Algebra darstellt. Damit endet das Buch ziemlich abrupt, ohne Winkel- und Wirkungsvariable einzuf�hren und etwa auf Fragen des deterministischen Chaos einzugehen. Der Text ist im Wesentlichen selbstkonsistent und fl�ssig zu lesen, aber teilweise au�erordentlich knapp. So wird z. B. auf eine Klassifizierung der Zwangsbedingungen verzichtet und beim �bergang von der Lagrange- zur Hamilton-Funktion nicht erw�hnt, dass es sich um eine Legendre-Transformation handelt. Beispiele und �bungsaufgaben sind sinnvoll ausgew�hlt, mathematische Techniken werden ausreichend ge�bt, zahlreiche nahe liegende Probleme aus der Speziellen und Allgemeinen Relativit�tstheorie und der Elektrodynamik wurden einbezogen. Das vorliegende Buch wird sich an dem gut eingef�hrten, physikalisch reichhaltigeren und �hnlichem mathematischen Anspruch gen�gendem Buch von F. Scheck messen lassen m�ssen. (Ulrich Behn)


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