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OverviewGesetzesreformen zur Starkung der strafprozessualen Rechte von Verletzten und insbesondere zur Befriedigung eines privaten Genugtuungsinteresses im Strafprozess liegen international im Trend. Die Arbeit untersucht, ob dieser Ansatz, die Bedurfnisse von Straftatopfern primar im Strafprozess zu erfullen, rechtstheoretisch und rechtspraktisch uberzeugt. Dazu beleuchtet sie die Vorgaben der EU zu Opferrechten unter Einbezug der kompetenzrechtlichen und rechtspolitischen Rahmenbedingungen und analysiert sodann rechtsvergleichend die Umsetzbarkeit der supranationalen Vorgaben auf mitgliedstaatlicher Ebene. Die Untersuchung zeigt, dass der Strafprozess rechtstraditionsubergreifend nicht auf die Befriedigung eines privaten Genugtuungsinteresses ausgelegt ist, die konsequente Berucksichtigung dieses Interesses im Strafprozess auch de lege ferenda nicht friktionsfrei moglich, verfassungsrechtlich nicht zwingend und zudem aus Verletztensicht kaum befriedigend ware. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelt die Arbeit deshalb ein grundlegend neues Konzept, das die widerstreitenden Interessen ausgleichen konnte und den Realitaten des EU-Mehrebenen-Systems gerecht wurde: den Vorschlag eines additiven Betroffenenforums. Full Product DetailsAuthor: Johanna Maria GohlerPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Weight: 8.518kg ISBN: 9783428157136ISBN 10: 3428157133 Pages: 574 Publication Date: 28 August 2019 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |