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OverviewIm Forschungsgebiet der historischen Dialoganalyse finden sich in den letzten Jahren vermehrt Untersuchungen zu Redeszenen in mittelalterlicher Dichtung und zu deren fingierter Mündlichkeit, wobei die Stimmlichkeit als ein Parameter unter vielen erscheint. Der vorliegende Band widmet sich erstmals ausschließlich der Frage nach den Spuren, die Stimme und Performanz in schriftlich überlieferten Texten hinterlassen. Zentrales Thema sind die performative Qualität und Stimmlichkeit mittelalterlicher Dichtung und die sich daraus ergebenden Traditionen graphischer Codierung von Stimme in Handschriften und Drucken. Im Besonderen ist für die mittelalterliche Literatur die textinhärente Dialogizität als hörbare Mehrstimmigkeit zu analysieren, die als genuin mediale Hörbarkeit die poetische Qualität des Textes zu großen Teilen konstituiert. Die versammelten sprach- und literaturwissenschaftlichen Untersuchungen dokumentieren eine auf Inszenierung und Effekt angelegte laute Vortragskultur und zeigen auf, dass mittelalterliche Texte aus unterschiedlichen Sprach- und Kulturräumen Schriftkulturen zur Markierung von Stimmlichkeit und Mehrstimmigkeit entwickeln. Full Product DetailsAuthor: Monika Unzeitig , Angela Schrott , Nine MiedemaPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 3 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 2.90cm , Length: 24.00cm Weight: 0.991kg ISBN: 9783110495492ISBN 10: 311049549 Pages: 510 Publication Date: 22 May 2017 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsWie immer auch die Breite der Rezeption ausfallen mag, es ndert nichts daran, dass Stimme und Performanz in der mittelalterlichen Literatur empfehlenswert ist und an dieser Stelle auch empfohlen werden soll. J rg F llgrabe in: literaturkritik.de (09.07.2018), https: //literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24565 Wie immer auch die Breite der Rezeption ausfallen mag, es andert nichts daran, dass Stimme und Performanz in der mittelalterlichen Literatur empfehlenswert ist und an dieser Stelle auch empfohlen werden soll. Joerg Fullgrabe in: literaturkritik.de (09.07.2018), https: //literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24565 Wie immer auch die Breite der Rezeption ausfallen mag, es andert nichts daran, dass Stimme und Performanz in der mittelalterlichen Literatur empfehlenswert ist und an dieser Stelle auch empfohlen werden soll. Joerg Fullgrabe in: literaturkritik.de (09.07.2018), https: //literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24565 """Wie immer auch die Breite der Rezeption ausfallen mag, es �ndert nichts daran, dass Stimme und Performanz in der mittelalterlichen Literatur empfehlenswert ist und an dieser Stelle auch empfohlen werden soll."" J�rg F�llgrabe in: literaturkritik.de (09.07.2018), https: //literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24565" Author InformationM. Unzeitig, University of Greifwald, Germany; A. Schrott, University of Kasssel, Germany and N. Miedema, Saarland University, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |