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OverviewExcerpt from Schillers Ethik und Ihr Verh ltnis zu der Kantischen Inder Vorrede zur Kr. D. Pr. V. Sagt Kant der Begriff der Freiheit, sofern des_sen Realit t durch ein apodiktisches Gesetz der praktischen Vernunft erwiesen sei, mache nun den Schlussstein von dem ganzen Geb ude eines Systemes der reinen, selbst der spekulativen Vernunft aus und alle andere Begriffe (die von Gott und Unsterblichkeit), welche als blosse Ideen in dieser ohne Haltung blieben, schl ssen sich nun an ihn an und bek men mit ihm und durch ihn Bestand und objektive Realit t, d. I. Die M glichkeit derselben werde da durch bewiesen, dass Freiheit wirklich sei. Denn diese offenbare sich durch das moralische Gesetz. Also das moralische Gesetz ist nach Kant ein Faktum der reinen Vernunft, insofern sie praktisch ist; das moralische Gesetz in uns setzt infolgedessen die Freiheit voraus. Wenn wir nun fragen, was denn das Urspr nglichere in uns ist, also nach der Priorit t der beiden Fakten der praktischen Vernunft, so antwortet uns Kant darauf pag. 2 Anm. Der Kr. D. Pr. V.: die Freiheit ist die ratio essendi des moralischen Gesetzes, das moralische Gesetz aber ist die ratio cognoscendi f r die Freiheit. Denn w re nicht das moralische Gesetz in unserer Vernunft eher deutlich gedacht, so w rden wir uns niemals berechtigt halten, so etwas als Freiheit ist (ob diese gleich sich nicht widerspricht), anzunehmen. W re aber keine Freiheit, so w rde das moralische Gesetz in uns gar nicht anzutreffen sein. Wenn wir dies im Sinne Kants formulieren, so erhalten wir folgende S tze: 1) Du kannst, deshalb sollst Du; 2) daraus, dass Du sollst, erkennst Du, dass Du kannst. Das moralische du sollst ist realiter unm glich ohne Deine Freiheit. Dass Du aber eine Freiheit habest, erkennst Du erst daraus, dass Du praktisch sollst. Die Idee der Freiheit ist also bei Kant eine unerl ssliche und konstitutive Eigenschaft des intelligibelen Charakters (subjekts), es ist die Idee, ohne welche die Ethik Kants unmoglich ist. Wir kommen zu der Ueberzeugung von der Wirklichkeit dieser Idee aber nur auf praktischem Wege durch das moralische Gesetz. freiheit ist aber auch die einzige unter allen Ideen der spekulativen Vernunft, wovon wir die M glichkeit a priori wissen, ohne sie doch einzusehen, weil sie die Bedingung des moralischen Gesetzes ist welches wir wissen. Was ist nun nach Kant der Inhalt des moralischen Gesetzes? About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. Full Product DetailsAuthor: Georg GeilPublisher: Forgotten Books Imprint: Forgotten Books Dimensions: Width: 15.20cm , Height: 0.20cm , Length: 22.90cm Weight: 0.068kg ISBN: 9781332358229ISBN 10: 1332358225 Pages: 42 Publication Date: 08 November 2018 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Unknown Availability: In stock Limited stock is available. It will be ordered for you and shipped pending supplier's limited stock. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |