|
|
|||
|
||||
OverviewÜber die Reformbedürftigkeit der Tötungsdelikte, insbesondere des Mordparagrafen, besteht in der Strafrechtswissenschaft seit Jahrzehnten ein Konsens. Desgleichen besteht Einigkeit darüber, dass die in § 211 StGB absolut angeordnete lebenslange Freiheitsstrafe in vielen Fällen keine adäquate Sanktion darstellt. Darüber hinaus gehen die Auffassungen aber auseinander. Anette Grünewald zeigt, weshalb sich Mord als eine Erschwerungsnorm, sei es als Qualifikationstatbestand oder in Form von Regelbeispielen, nicht überzeugend begründen lässt, und plädiert für ein Privilegierungsmodell. Danach ist Mord die einfache vorsätzliche Tötung und damit zugleich der Grundtatbestand, während der Totschlag eine Privilegierung darstellt. Full Product DetailsAuthor: Anette GrünewaldPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Weight: 0.088kg ISBN: 9783161544439ISBN 10: 3161544439 Pages: 88 Publication Date: 13 April 2016 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationStudium der Rechtswissenschaft und der Philosophie in Freiburg i. Br. und in Hamburg; 1999 Promotion; 2009 Habilitation; anschließend Lehrstuhlvertretungen; seit 2013 Inhaberin eines Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |