Overview

Dieses Buch ist ein allgemeiner Vergleich zwischen der bekennenden Dichterin Anne Sexton und dem Rapper Eminem. Beide Künstler haben viel zur Musik und Literatur beigetragen, da Sexton den Pulitzer-Preis gewonnen hat und Eminem unzählige Grammys und andere Auszeichnungen erhalten hat. Das Interesse an der Verbindung von Literatur und Musik ist ein umstrittenes Thema, da man sich nicht einig ist, ob Musik, insbesondere Rap, einen Vergleich mit literarischen Werken wert ist. Die Einbeziehung marginalisierter Genres und der Populärkultur kann jedoch ein fruchtbarer Akt sein. Diese Studie hinterfragt die Literarizität des Rap und die Verwischung der Grenzen zwischen Poesie und Rap. Sexton und Eminem schreiben in einem ähnlichen bekenntnishaften, autobiografischen Stil. Aber sie verwischen die Grenzen zwischen dem Dichter und dem Sprecher. Ihr persönliches Leid ist eine Quelle der Inspiration bei der Auseinandersetzung mit universellen Themen. Bekenntnisdichtung und Rap haben einen postmodernen Stil gemeinsam und verschmelzen verschiedene Elemente wie das Reale mit dem Fiktionalen. Ebenso wichtig ist, dass sie durch ihre Performativität eng miteinander verbunden sind. Sexton hat CDs aufgenommen und ihre Gedichte auf der Bühne vorgetragen. Der Rap kann als eine moderne Neuerfindung der Bekenntnispoesie angesehen werden. Daher kann man den Rap als eine moderne literarische Gattung betrachten, die im Unterricht eingesetzt werden kann.

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9786204074702

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