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OverviewPsychopharmaka sind umstritten. Ärzte wissen, daß mit Psychopharmaka Medikamente zur Verfügung stehen, mit denen psychische Erkrankungen wirksam behandelt werden können. Zahlreiche Patienten, vor allem aber weite Kreise der Bevölkerung ohne eigene Erfahrungen mit Psychopharmaka, lehnen dagegen ihre Anwendung mit Nachdruck ab. Was sind die Ursachen des Widerstandes gegen Psychopharmaka - vor allem bei jenen, die sie nicht benötigen, mit ihrer ablehnenden Haltung aber die Compliance der Patienten gefährden? Was unterscheidet die Haltungen gegenüber Psychopharmaka von den Ansichten gegenüber anderen Medikamenten, z.B. Herz-Kreislauf-Mitteln? Wie kann man den Vorbehalten gegen Psychopharmaka begegnen? Die vorliegende Untersuchung gibt auf der Grundlage umfangreicher empirischer Analysen Antwort auf diese Fragen. Full Product DetailsAuthor: S.C. Ehmig , Otto Benkert , A. Hillert , Hans M. KeplingerPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1995 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.20cm , Length: 23.50cm Weight: 0.355kg ISBN: 9783642794582ISBN 10: 3642794580 Pages: 215 Publication Date: 15 December 2011 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of Contents1 Einleitung.- 2 Fragestellung, Forschungsstand und methodische Probleme.- 2.1 Probleme der Meinungs- und Einstellungsforschung.- 2.2 Aspekte psychiatrischer Meinungs-und Einstellungsforschung.- 2.3 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu seelischen Erkrankungen und psychisch Kranken.- 2.4 Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung zu Psychopharmaka.- 3 Theoretische Annahmen, Untersuchungsanlage und Hauptbefunde.- 3.1 Theoretische Annahmen.- 3.2 Anlage der Untersuchung.- 3.3 Reliabilität und Validität der Befunde.- 3.4 Hauptbefunde.- 4 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 4.1 Vorgehensweise.- 4.2 Ansichten zur Behandlung von psychischen Erkrankungen.- 4.3 Informationsquellen.- 4.4 Themen und Tendenzen der Pressedarstellung.- 4.5 Rhetorik der Pressedarstellung.- 4.6 Erinnerungen, Kenntnisse und Meinungen der Befragten.- 4.7 Ursachen von Widerständen und Widersprüchen.- 5 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 5.1 Ergebnisse der Mainzer Studie.- 5.2 Diskussion der Mainzer Studie vor dem Hintergrund früherer Untersuchungen.- 6 Interpretation und Folgerungen.- 6.1 Angst mobilisiert Gefühle.- 6.2 Faßbare Angst: Nebenwirkungen.- 6.3 Unfaßbare Ängste: Verlust der geistigen Integrität.- 6.4 Furcht vor dem Grundlosen.- 6.5 Irritation der „Begriffs-Menschen“.- 6.6 Anziehungskraft der Gesprächstherapien.- 6.7 Sprachlosigkeit der biologisch-naturwissenschaftlichen Psychiatrie.- 6.8 Gründe für Psychopharmaka.- 7 Anhang.- 7.1 Fakten und Fiktionen.- 7.2 Grundlagen der Befragung.- 7.3 Bildung der Quasi-Skalen anhand der Befragungsdaten.- 7.4 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Befragung.- 7.5 Grundlagen der Inhaltsanalyse.- 7.6 Ergänzende Tabellen und Abbildungen zur Inhaltsanalyse.- 7.7 Grundlagen der Rhetorikanalyse.- Literatur.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |