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OverviewDieses Buch befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Alfred Adler und Sigmund Freud, analysiert die inhaltlichen Differenzen, die zu ihrer Trennung geführt haben, und beleuchtet die philosophisch-kulturgeschichtlichen Hintergründe. Davon ausgehend werden Adlers Theorie sowie die Weiterentwicklungen der individualpsychologischen Persönlichkeits- und Entwicklungslehre, Psychopathologie, Technik der individualpsychologischen Praxis mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur Psychoanalyse sowie zahlreiche Spezialgebiete dargestellt. Zudem wird auf die Bedeutung der Individualpsychologie für die Gesellschafts- und Kulturwissenschaften eingegangen. Das didaktisch gut gegliederte Werk berücksichtigt sowohl die Querverbindungen zur Psychoanalyse als auch internationale Entwicklungen der modernen Individualpsychologie und aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften. Es richtet sich an alle an Individualpsychologie interessierten PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und KulturwissenschaftlerInnen. Full Product DetailsAuthor: Bernd Rieken , Brigitte Sindelar , Thomas StephensonPublisher: Springer Verlag GmbH Imprint: Springer Verlag GmbH Edition: 2011 ed. Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 3.80cm , Length: 24.20cm Weight: 1.021kg ISBN: 9783709104644ISBN 10: 3709104645 Pages: 483 Publication Date: 11 July 2011 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of Contents1. Geschichtlicher Teil 1.1. Allgemeine Einflüsse 1.1.1. Kurze Vorgeschichte der Psychotherapie 1.1.2. Kurze Geschichte des Individuums in der europäischen Neuzeit 1.1.3. Geistesgeschichtliche Grundlagen: Romantik, Aufklärung 1.1.4. Einflüsse der Wiener Mentalitätsgeschichte 1.1.5. Medizin- und psychiatriegeschichtliche Grundlagen 1.2. Entwicklung der IP 1.2.1. Die Zeit der Gemeinschaft der frühen Tiefenpsychologie (Zusammenarbeit mit und Trennung von Freud) 1.2.2. Die Zeit der Trennung von alten Bindungen und erste Identitätsbildungen 1.2.3. Die Zeit der Spaltung (USA-Europa) 1.2.4. Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“ 1.2.5. Aktuelle Entwicklungen 2. IP-Theorie 2.1. Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie 2.1.1. Kausal- und Finalursache, analytischer und holistischer Rationalitätstypus, Fiktionalismus in der Psychologie und Philosophie des Als-Ob 2.1.2. Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation 2.1.3. Lebensstil und tendenziöse Apperzeption 2.1.4. Individualität und Gemeinschaft 2.1.5. Kriterien psychischer Gesundheit 2.1.6. Ambivalenz und Konflikt, Mehrdeutigkeit und Paradoxie 2.1.7. Unbewusstes als Unverstandenes 2.2. Entwicklungstheorie 2.3. Psychopathologie 2.4. Triebtheorie: Libido und Aggression 2.5. Genderfragen und Sexualität 2.6. Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse 2.6.1. Neopsychoanalyse 2.6.2. Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse 2.6.3. Objektbeziehungstheorien 2.6.4. Feministische Psychoanalyse 3. Technik der individualpsychologisch-psychoanalytischen Praxis 3.1. Die therapeutische Beziehung 3.1.1. „Übertragung“ und „Gegenübertragung“ 3.1.2. Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit 3.1.3. Abstinenz und Selbst-Enthüllung 3.2. Erstgespräch 3.3. Lebensstilanalyse als individualpsychologische Diagnostik 3.4. Prozessanalyse versus Deutung 3.5. Ist Ermutigung unanalytisch? Zur Bedeutung der „Lebensaufgaben“ 3.6. Traumdeutung 3.7. Zur Integrierbarkeit nicht-analytischer Therapieelemente 3.8. Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen 4. Neurowissenschaft und IP4.1. Lebensstil, Tendenziöse Apperzeption und neuronale Netzwerke4.2. Neuronale Plastizität und das „Aktive“ in der IP - Neuropsychoanalyse und „Neuro- Individualpsychologie“: von der Defektologie zur Neuroplastizität 4.3. Spiegelneuronen und „Gemeinschaftsgefühl“ 4.4. Der präfrontale Kortex und der Lebensstil 4.5. Ermutigung/Entmutigung – Hippocampus – „Notfallprogramme“ 5. Spezialgebiete 5.1. Säuglingsforschung 5.2. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 5.2.1. Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels, (zB ADHS) 5.2.2. Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 5.3. Psychosomatik 5.4. Behindertenpsychotherapie 5.5. Pädagogik – Schule – Erziehung 5.6. Beratung , Coaching und Counselling 5.7. Kultur- und Literaturwissenschaft 5.8. Ethnologie und Sozialwissenschaft 5.9. Spiritualität und Religion 6. Ausbildung, Profession und Wissenschaft 6.1.1. Professionelle Ausbildung als „Konfession“ 6.1.2. Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten 6.1.3. Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft 7. Zusammenfassung 8. Literaturverzeichnis 9. Namen- und Sachregister 1.2.4. Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“ 1.2.5. Aktuelle Entwicklungen 2. IP-Theorie 2.1. Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie 2.1.1. Kausal- und Finalursache, analytischer und holistischer Rationalitätstypus, Fiktionalismus in der Psychologie und Philosophie des Als-Ob 2.1.2. Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation 2.1.3. Lebensstil und tendenziöse Apperzeption 2.1.4. Individualität und Gemeinschaft 2.1.5. Kriterien psychischer Gesundheit 2.1.6. Ambivalenz und Konflikt, Mehrdeutigkeit und Paradoxie 2.1.7. Unbewusstes als Unverstandenes 2.2. Entwicklungstheorie 2.3. Psychopathologie 2.4. Triebtheorie: Libido und Aggression 2.5. Genderfragen und Sexualität 2.6. Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse 2.6.1. Neopsychoanalyse 2.6.2. Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse 2.6.3. Objektbeziehungstheorien 2.6.4. Feministische Psychoanalyse 3. Technik der individualpsychologisch-psychoanalytischen Praxis 3.1. Die therapeutische Beziehung 3.1.1. „Übertragung“ und „Gegenübertragung“ 3.1.2. Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit 3.1.3. Abstinenz und Selbst-Enthüllung 3.2. Erstgespräch 3.3. Lebensstilanalyse als individualpsychologische Diagnostik 3.4. Prozessanalyse versus Deutung 3.5. Ist Ermutigung unanalytisch? Zur Bedeutung der „Lebensaufgaben“ 3.6. Traumdeutung 3.7. Zur Integrierbarkeit nicht-analytischer Therapieelemente 3.8. Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen 4. Neurowissenschaft und IP4.1. Lebensstil, Tendenziöse Apperzeption und neuronale Netzwerke4.2. Neuronale Plastizität und das „Aktive“ in der IP - Neuropsychoanalyse und „Neuro- Individualpsychologie“: von der Defektologie zur Neuroplastizität 4.3. Spiegelneuronen und „Gemeinschaftsgefühl“ 4.4. Der präfrontale Kortex und der Lebensstil 4.5. Ermutigung/Entmutigung – Hippocampus – „Notfallprogramme“ 5. Spezialgebiete 5.1. Säuglingsforschung 5.2. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 5.2.1. Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels, (zB ADHS) 5.2.2. Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 5.3. Psychosomatik 5.4. Behindertenpsychotherapie 5.5. Pädagogik – Schule – Erziehung 5.6. Beratung , Coaching und Counselling 5.7. Kultur- und Literaturwissenschaft 5.8. Ethnologie und Sozialwissenschaft 5.9. Spiritualität und Religion 6. Ausbildung, Profession und Wissenschaft 6.1.1. Professionelle Ausbildung als „Konfession“ 6.1.2. Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten 6.1.3. Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft 7. Zusammenfassung 8. Literaturverzeichnis 9. Namen- und SachregisterReviewsAuthor InformationUniv.-Prof. Dr. Dr. Bernd Rieken, geb. 1955 in Ostfriesland, Professor für Psychotherapiewissenschaft (PTW) und Leiter der Abteilung Doktoratsstudium PTW an der Sigmund Freud-Privatuniversität Wien (SFU), 2005 Habilitation mit einer Monografie zur Katastrophenforschung und Privatdozent für Europäische Ethnologie an der Universität Wien, 2005–2006 Vertretungsprofessur W 2 am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München, freiberuflicher Psychotherapeut und Lehrtherapeut für Individualpsychologie an der SFU, Leiter (gemeinsam mit Dorothea Oberegelsbacher) des Wahlpflichtfachs Individualpsychologie an der SFU. Dr. Brigitte Sindelar, geb. 1952, klinische Psychologin, individualpsychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Individualpsychologie sowie Lehrende an der Sigmund Freud-Privatuniversität im Studiengang Psychotherapiewissenschaften, Oktober 2006 bis Mai 2008 Aufbau und Leitung der psychotherapeutischen Ambulanz für Kinder und Jugendliche an der Sigmund Freud-Privatuniversität Wien, Leitung einer psychotherapeutischen Lehrpraxis in Wien. Univ.-Doz. Dr. Thomas Stephenson, klinischer Psychologe und Psychotherapeut (Individualpsychologische Analyse); Dozent für Psychoanalytische Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien; Assistenzprofessor und Forschungskoordinator an der Sigmund-Freud Privatuniversität (SFU) Wien (Doktoratsstudiengang Psychotherapiewissenschaft), Lehrtherapeut im Magister-Studium/Wahlpflichtfach Individualpsychologie an der SFU. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |