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OverviewDie Arbeit beleuchtet die Verstandigung im Strafverfahren nach dem Grundsatzurteil des BVerfG. Die Regelungen zur Verstandigung werden in der Praxis noch immer defizitar angewandt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verstandigung zumeist nicht prozessokonomisch ist, da die Mitteilungs- und Dokumentationspflichten den zeitlichen Vorteil des verstandigungsbasierten Gestandnisses aufheben. Zwar kann die Problematik bereits dadurch entscharft werden, dass ein ernsthaft reuiges Gestandnis den entscheidenden Vorrang vor dem rein taktischen verstandigungsbasierten Gestandnis erfahrt. Allheilmittel ist dies aber sicher nicht. Daher wurde in ausfuhrlichen Rechtsvergleichen mit dem Strafprozessrecht in Osterreich, der Schweiz (abgekurztes Verfahren) und Luxemburg (jugement sur accord) nach prozessokonomischen Alternativen gesucht. Eine solche findet sich bereits im bestehenden deutschen Verfahrensrecht, namentlich in den Opportunitatsvorschriften der 154, 154a StPO. Diese geltende Gesetzeslage ist ausreichend, um auch den aus Groaverfahren resultierenden Problemen begegnen zu konnen. Full Product DetailsAuthor: Martin GottgenPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Weight: 7.929kg ISBN: 9783428156801ISBN 10: 3428156803 Pages: 181 Publication Date: 13 February 2019 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |