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Weniger Dinge, mehr Sinn? Bewusst leben - oder nur anders konsumieren? Wo endet Reduktion - und wo beginnt Beziehung? Minimalismus war eine Antwort auf das Zuviel - doch oft wurde daraus ein stiller Zwang: zur Klarheit, zur Effizienz, zur Selbstoptimierung. In ""Post-Minimalismus - Warum Verzicht nicht alles ist"" hinterfragt Noa von Linden die kulturellen, psychologischen und sozialen Seiten des ""Weniger"" - und skizziert, was danach kommen könnte. In klugen, feinsinnigen Kapiteln geht es um Maß und Mitgefühl, um Konsumkritik und Koexistenz, um Ethik, Fülle und die Freiheit, unperfekt zu leben. Das Buch verbindet Philosophie, Alltagsbeobachtung und Kulturkritik - und lädt dazu ein, nicht nur anders zu besitzen, sondern anders in Beziehung zu treten: zu sich, zur Welt, zu anderen. Ein Buch für alle, die nicht nur verzichten wollen, sondern neu gestalten. Noa von Linden beschäftigt sich als Kulturwissenschaftlerin, Autorin und freiberufliche Essayistin mit den feinen Übergängen zwischen Lebensstil, Ethik und Gesellschaft. Ihre Texte kreisen um die Frage, wie wir in einer Welt des Überflusses nicht nur nachhaltiger, sondern auch menschlicher leben können. Sie schreibt über das Spannungsfeld zwischen Verzicht und Fülle, über Konsumkultur, Selbstgestaltung und sozialen Wandel - stets mit einem Blick für das Ambivalente, Unperfekte und Verbindende.

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9798294101589

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