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OverviewIn dieser Arbeit wird Platons radikale Position zu Gelderwerb und Reichtum untersucht, die sich in der Kritik an den Honoraren der Sophisten, in den strengen Besitzregeln der Politeia und in der restriktiven Wirtschaftsordnung der Nomoi ausdrückt. Es soll gezeigt werden, dass Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum eng mit einem seiner zentralen philosophischen Anliegen zusammenhängt: der Etablierung einer revisionären Vorstellung von aretê. Platon vertritt die Ansicht, dass die richtig verstandene aretê entgegen der verbreiteten Meinung keine chrematistischen Kompetenzen umfasst und sogar unvereinbar ist mit Gelderwerb. Da Platon zugleich eine monetär organisierte Wirtschaft für unabdingbar hält, ist in seinen Staatsentwürfen der Teil der Polisbewohner, der einem Lohnberuf nachgeht, von der vollen aretê ausgeschlossen. Diese Position ist dabei nicht auf ein aristokratisches Vorurteil gegen Lohnarbeit zurückzuführen. Vielmehr richtet Platon seine Kritik insbesondere gegen die typisch aristokratische Hochschätzung von Reichtum und begründet sie vor allem psychologisch: Orientierung an Geld und Reichtum sei mit der Dominanz irrationaler Seelenzentren verbunden. Die Arbeit eröffnet die Möglichkeit, die verschiedenen Komponenten von Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum zu einer kohärenten Theorie zu verbinden und auf der Basis von Textanalysen ihren philosophischen Gehalt zu prüfen. Full Product DetailsAuthor: Anna SchrieflPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 309 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 2.10cm , Length: 23.00cm Weight: 0.565kg ISBN: 9783110310894ISBN 10: 3110310899 Pages: 303 Publication Date: 15 March 2013 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviews"""So ist die hier besprochene Dissertation von Anna Schriefl (S.) die erste umfassende Analyse von Platons Auseinandersetzung mit Geld und Reichtum und damit eine der wenigen Arbeiten überhaupt, die sich mit Platons ökonomischen Vorstellungen befassen. [...] Damit entspricht die didaktisch ansprechende Darstellung dem inhaltlichen Gewinn, den man aus diesem Buch ziehen kann. Denn S.s Arbeit befördert die Forschung zu Platons ökonomischen Vorstellungen ein gutes Stück und wird, dies läßt sich auf jeden Fall sagen, ein Referenzwerk werden."" Sabine Föllinger in: Gnomon 87,7/2015" So ist die hier besprochene Dissertation von Anna Schriefl (S.) die erste umfassende Analyse von Platons Auseinandersetzung mit Geld und Reichtum und damit eine der wenigen Arbeiten berhaupt, die sich mit Platons konomischen Vorstellungen befassen. [...] Damit entspricht die didaktisch ansprechende Darstellung dem inhaltlichen Gewinn, den man aus diesem Buch ziehen kann. Denn S.s Arbeit befrdert die Forschung zu Platons konomischen Vorstellungen ein gutes Stck und wird, dies lt sich auf jeden Fall sagen, ein Referenzwerk werden. Sabine Fllinger in: Gnomon 87,7/2015 So ist die hier besprochene Dissertation von Anna Schriefl (S.) die erste umfassende Analyse von Platons Auseinandersetzung mit Geld und Reichtum und damit eine der wenigen Arbeiten �berhaupt, die sich mit Platons �konomischen Vorstellungen befassen. [...] Damit entspricht die didaktisch ansprechende Darstellung dem inhaltlichen Gewinn, den man aus diesem Buch ziehen kann. Denn S.s Arbeit bef�rdert die Forschung zu Platons �konomischen Vorstellungen ein gutes St�ck und wird, dies l��t sich auf jeden Fall sagen, ein Referenzwerk werden. 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Denn S.s Arbeit befordert die Forschung zu Platons okonomischen Vorstellungen ein gutes Stuck und wird, dies lat sich auf jeden Fall sagen, ein Referenzwerk werden. Sabine Follinger in: Gnomon 87,7/2015 Author InformationAnna Schriefl, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |