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Excerpt from Philosophische Werke Mit den Problemen der Theodicee hat Leibniz jahr zehntelang gerungen. Schon 1671 schreibt er an den Herzog Johann Friedrich (werke ed. Gerhardt I da er einen Aufsatz verfa t habe vom freien willen des menschen, g ttliche Vorsehung, gl ck und ungl ck und versehen oder schickung, Gnadenwahl, mitwirkung mit dem Thun und Lassen der creaturen, gerechtigkeit und verlassung des einen und annehmung des andern, und von recht oder unrecht, so den Verdammten ge schieht. Die n chste Veranlassung zur Abfassung des Werkes gab dann das bekannte Werk von Bayle: Dic tionnaire historique et critique, zu dem Leibniz seinen Freunden gegen ber sich m ndlich und brieflich des f teren u erte. Besonders die Kurf rstin (sp tere K nigin) Sophie Charlotte, die Tochter der Gemahlin Sophie seines Souver ns, war es, die das lebhafteste Interesse f r diese religionsphilosophischen und theologischen Streitfragen be kundet zu haben scheint. Sophie Charlotte residierte meistens in dem sp ter nach ihr genannten Schlosse Charlottenburg (fr her L tzenburg), wobei sie ihr Interesse zwischen Musik und Philosophie teilte, w hrend sie an den rauschenden Festen des Hofes und an der (bis 1697 von Danckelmann geleiteten) Politik nur so viel als not wendig teilgenommen zu haben scheint. Leider sind die meisten Briefe der Konigin an Leibniz nach ihrem Tode verbrannt worden, so da wir nicht wissen; wieweit Sophie Charlotte die Leibnizschen Anregungen selbst ndig ver arbeitet hat bzw. Welche Einw nde sie dagegen formu lierte, doch steht fest, da Leibniz von September 1701 bis Neujahr 1702 in ihrer N he lebte und da in dieser Zeit die Probleme der Theodicee Gegenst nde ihres tag lichen Gespr ches waren. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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9781332622566

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