Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit: Methodische Öffnung und interdisziplinäre Vernetzung an der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaft

Author:   Dr. Jan-Friedrich Missfelder ,  Jörg Bölling ,  Dr. phil. Sabine Ehrmann-Herfort ,  Prof. Dr. Iain Alexander Fenlon
Publisher:   Bohlau Verlag
ISBN:  

9783412527877


Pages:   356
Publication Date:   11 March 2024
Format:   Hardback
Availability:   In Print   Availability explained
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Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit: Methodische Öffnung und interdisziplinäre Vernetzung an der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaft


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Musik war ein wesentliches Element frühneuzeitlicher Politik. Diese Grundannahme, die von der Geschichts- und der Musikwissenschaft bis heute höchst unterschiedlich bewertet wird, reflektiert der vorliegende Band aus Sicht beider Disziplinen. Wann wird Musik zum Medium der Politik, wann ist sie selbst Politikum? Inwiefern trägt die Kenntnis von Musik zu einem tieferen Verständnis politischer Absichten und Prozesse bei, und kann das Wissen über politische Vorgänge die Interpretation musikalischer Ereignisse neu justieren? Neben den inhaltlichen Verbindungen loten Vertreter und Vertreterinnen beider Disziplinen die methodischen Potentiale und Grenzen einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit neu aus. Der Band wirft Schlaglichter auf die einschlägige deutschsprachige Forschung, die zahlreiche Impulse und Richtungen für interdisziplinäre Zusammenarbeiten bereithalten.

Full Product Details

Author:   Dr. Jan-Friedrich Missfelder ,  Jörg Bölling ,  Dr. phil. Sabine Ehrmann-Herfort ,  Prof. Dr. Iain Alexander Fenlon
Publisher:   Bohlau Verlag
Imprint:   Bohlau Verlag
Dimensions:   Width: 16.00cm , Height: 2.80cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.993kg
ISBN:  

9783412527877


ISBN 10:   3412527874
Pages:   356
Publication Date:   11 March 2024
Audience:   General/trade ,  General
Format:   Hardback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Author Information

"Jan-Friedrich Missfelder ist Senior Researcher im »NCCR Mediality. Medienwechsel - Medienwandel - Medienwissen. Historische Perspektiven« an der Universität Zürich. Sabine Meine ist seit 2017 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik in Köln; zuvor war sie Professorin an der Universität Paderborn/HM Detmold. Sie leitete das Deutsche Studienzentrums in Venedig, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Rom und an der HMTM Hannover. Ihre Habilitation zur Frottola zielt auf Musik als Diskurs und Spiel in der Renaissancekultur Italiens, ihre Dissertation zu René Leibowitz diskutiert Zwölftonmusik als Übersetzungsphänomen der französischen Moderne. Meine ist Beirätin des Deutschen Historischen Instituts in Rom und der Gesellschaft für Musikforschung, Mitglied in den Wissenschaftsvereinen Deutsches Studienzentrum in Venedig und Villa Vigoni e.V. Aus einer dezidiert kulturwissenschaftlichen Perspektive betrachtet Sabine Meine Musik in ihrem weiten Bedeutungsraum – in ihren Beziehungen zu anderen Künsten und Wissensbereichen, sowie in ihrer Bedeutung für soziale Prozesse in verschiedenen Milieus und Gesellschaftsschichten. Meines Forschungen fragen nach der Bedeutung von Musik in Aneignungs-, Transfer- und Austauschprozessen. Dr. phil. Henning P. Jürgens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und Sprecher des Forschungsbereichs II. Elisabeth Natour ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Neuere Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Harriet Rudolph ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Innsbruck. Margret Scharrer ist Postdoktorandin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern in dem vom SNF geförderten Projekt ""The Sound of Power: Sound as an Intermedial Category of Courtly Ceremonial Rituals in an Intercultural Perspective in the 15th–17th Centuries"". Ihre Forschungen widmen sich besonders Musik in vormodernen Hofgesellschaften. Dr. Matthias Schnettger ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Mainz. Christiane Wiesenfeldt ist Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Andrea Zedler ist promovierte Musikwissenschaftlerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Musikwissenschaft der Universität Bayreuth tätig. Gesa zur Nieden, Jahrgang 1978. Studium der Musikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (B.A., 2001), an der Università degli Studi di Venezia Ca' Foscari, Université Paris IV - Sorbonne (Maîtrise, 2002) und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (D.E.A., 2003). Juli 2008 Abschluss der deutsch-französischen Doktorarbeit «Musique, Histoire, Société”. Schwerpunkt des Forschungsinteresses: Sozialgeschichte der Musik, Musiktheater in Paris, Architekturgeschichte von Opernhäusern und Konzertsälen. Elisabeth Natour ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Neuere Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Andrea Zedler ist promovierte Musikwissenschaftlerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Musikwissenschaft der Universität Bayreuth tätig. Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter. Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster. Tobias Leuker ist Professor für Italienische und Spanische Literaturwissenschaft an der Universität Münster. Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Norbert Nußbaum lehrt als Professor Architekturgeschichte am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln."

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