Mittelalter-Rezeption Im Zeitgenossischen Musiktheater: Katalog Und Fallstudien

Author:   Andrea Schindler
Publisher:   Dr Ludwig Reichert
Volume:   23
ISBN:  

9783895006890


Pages:   420
Publication Date:   30 April 2009
Format:   Hardback
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Mittelalter-Rezeption Im Zeitgenossischen Musiktheater: Katalog Und Fallstudien


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Overview

English description: Medieval subjects have played a significant role in the history of opera and musical theater. Since 1945 over 350 works have been set in the Middle Ages or demonstrate a reception of medieval topics or events. These are catalogued with a detailed description that includes title, composer, librettis, source material and content. Four works from the recent past are treated for their reception of the Middle Ages and the image of the Middle Ages they provide. German description: Mittelalterliche Sujets spielen von Beginn an in der Geschichte des Musiktheaters eine grosse Rolle. Auch fur den Zeitraum nach 1945 finden sich uber 350 Werke, deren Handlung im Mittelalter spielt oder mittelalterliche Stoffe oder Ereignisse rezipiert. Diese Rezeptionsprodukte werden mit detaillierten Angaben zu Titel, Komponist, Librettist, Quelle, Inhalt etc. in einem Katalog erfasst. In Einzelanalysen werden vier Werke aus der jungsten Vergangenheit in Hinblick auf die Mittelalter-Rezeption und das im Stuck entstandene Mittelalterbild untersucht.

Full Product Details

Author:   Andrea Schindler
Publisher:   Dr Ludwig Reichert
Imprint:   Dr Ludwig Reichert
Volume:   23
Weight:   0.821kg
ISBN:  

9783895006890


ISBN 10:   3895006890
Pages:   420
Publication Date:   30 April 2009
Audience:   General/trade ,  General
Format:   Hardback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

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Review - German Die Ergebnisse: Im untersuchten Zeitraum ist ein konstantes Interesse am MA. im Musiktheater zu erkennen; die Grunde, ein MA.-Thema fur ein Werk zu wahlen, sind hochst unterschiedlich; vergleicht man die Werke mit denen des 19. Jh., ist festzustellen, dass heute der Kunstler den Quellen naher bleibt bzw. diese bewusster in die Gestaltung mit einbezieht und damit ein anderes, reflektiertes Mittelalter-Bild (re)konstruiert. Die Auswahlkriterien fur die Einzelanalysen folgen teils pragmatischen, teils systematisierenden Gesichtspunkten; die Werke wurden nach ihrer Verfugbarkeit, nach ihrer Aktualitat und nach der Heterogenitat ihrer Thematik und Darstellungsweise ausgewahlt. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen interdisziplinaren Beitrag zum grossen Bereich der produktiven Mittelalter-Rezeption. Siegrid SchmidtIn: Germanistik. 52 (2011) Heft 3-4. S. 992.---------------------- Fur die Rezeption des Mittelalters spielt, so die Verf., das Musiktheater eine bedeutende Rolle. Die Umsetzung der mittelalterlichen Stoffe in einer Oper erscheint der Verf. mehr dem Mittelalter zu entsprechen, als die gemeinhin ubliche stille Lekture des Textes. Auf dieser Basis erhalt die Fallstudie zur Umsetzung des Parzival in einem Opernprojekt der Hochschule fur Musik und Theater Rostock (1997) unmittelbare Relevanz fur ein modernes Mittelalterverstandnis. Analysiert wird das Libretto und die im Programmheft beigegebenen Materialien in engem Konnex zu Wolframs von Eschenbach Parzival und Chretiens de Troyes Conte du graal . Schindler nimmt damit die Grundidee des Dramatikers und Ubersetzers Simon Werle auf, der seinen modernen Parzival ausdrucklich an diese beiden mittelalterliche Werke ruckbindet, gleichzeitig aber parabelhaft im Stil des absurden Theaters hochmodern erzahlt. J.W.In: Bibliographical Bulletin of the International Arthurian Society. LXII (2010). S. 52.---------------------- Die Verfasserin dieser Bamberger Dissertation schliesst im Alleingang eine Forschungslucke: Denn der Bereich des modernen Musiktheaters war in Arbeiten zur Mittelalter-Rezeption noch nicht im Uberblick und zusammenfassend untersucht und dargestellt worden, sondern nur hinsichtlich Einzelaspekten und vor allem in Fallstudien. Die klar aufgebaute und gut lesbare Arbeit zerfallt in zwei grosse Teile: einen Katalog der einschlagigen Werke seit 1945 sowie vier Fallstudien. (...)Alle, die sich kunftig mit Mittelalter-Rezeption beschaftigen, werden Schindlers Buch, vor allem den Katalogteil, als unverzichtbare Grundlage benutzen mussen. Ulrich MullerIn: Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur. 139 (2010) Heft 4. S. 537-542.---------------------- Uberaus erfreulich ist von Beginn an, dass sich Schindler nicht in der Debatte uber die begriffliche Unscharfe des Terms Mittelalterrezeption verfahrt, sondern diese als Starke der Arbeit nutzt. Sie nimmt eine Zuordnung mittels einfach uberprufbarer Kriterien vor, die sowohl primare wie sekundare Rezeption eines mittelalterlichen Stoffs einschliessen, indem sie schlicht auf inhaltlicher Ebene nach historischen Personen oder Ereignissen aus dem Mittelalter sucht. Daher werden auch jene Werke mit einbezogen, deren Handlung oder Figuren nur ihrer eigenen zeitlichen Angabe nach im Mittelalter situiert sind. (...)Der Katalog (...) erfullt mit seiner offenen und luziden Prasentation der Quellen alle Erwartungen. Den grundlich erarbeiten, gut 140-seitigen Katalog kennzeichnet ein sehr hohes Mass an Ubersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit, was es leicht macht, diesen als Ausgangspunkt fur weitere vertiefende Studien zu nutzen. Damit hat Schindler eine Ausgangsbasis geschaffen, die fur viele Generationen bei der Annaherung an das Mittelalter-Musiktheater unentbehrlich sein wird. Silke HoklasIn: Theaterforschung.http: //theaterforschung.de/rezension.php4?I


Review - German Die Ergebnisse: Im untersuchten Zeitraum ist ein konstantes Interesse am MA. im Musiktheater zu erkennen; die Grunde, ein MA.-Thema fur ein Werk zu wahlen, sind hochst unterschiedlich; vergleicht man die Werke mit denen des 19. Jh., ist festzustellen, dass heute der Kunstler den Quellen naher bleibt bzw. diese bewusster in die Gestaltung mit einbezieht und damit ein anderes, reflektiertes Mittelalter-Bild (re)konstruiert. Die Auswahlkriterien fur die Einzelanalysen folgen teils pragmatischen, teils systematisierenden Gesichtspunkten; die Werke wurden nach ihrer Verfugbarkeit, nach ihrer Aktualitat und nach der Heterogenitat ihrer Thematik und Darstellungsweise ausgewahlt. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen interdisziplinaren Beitrag zum grossen Bereich der produktiven Mittelalter-Rezeption. Siegrid SchmidtIn: Germanistik. 52 (2011) Heft 3-4. S. 992.---------------------- Fur die Rezeption des Mittelalters spielt, so die Verf., das Musiktheater eine bedeutende Rolle. Die Umsetzung der mittelalterlichen Stoffe in einer Oper erscheint der Verf. mehr dem Mittelalter zu entsprechen, als die gemeinhin ubliche stille Lekture des Textes. Auf dieser Basis erhalt die Fallstudie zur Umsetzung des Parzival in einem Opernprojekt der Hochschule fur Musik und Theater Rostock (1997) unmittelbare Relevanz fur ein modernes Mittelalterverstandnis. Analysiert wird das Libretto und die im Programmheft beigegebenen Materialien in engem Konnex zu Wolframs von Eschenbach Parzival und Chretiens de Troyes Conte du graal. Schindler nimmt damit die Grundidee des Dramatikers und Ubersetzers Simon Werle auf, der seinen modernen Parzival ausdrucklich an diese beiden mittelalterliche Werke ruckbindet, gleichzeitig aber parabelhaft im Stil des absurden Theaters hochmodern erzahlt. J.W.In: Bibliographical Bulletin of the International Arthurian Society. LXII (2010). S. 52.---------------------- Die Verfasserin dieser Bamberger Dissertation schliesst im Alleingang eine Forschungslucke: Denn der Bereich des modernen Musiktheaters war in Arbeiten zur Mittelalter-Rezeption noch nicht im Uberblick und zusammenfassend untersucht und dargestellt worden, sondern nur hinsichtlich Einzelaspekten und vor allem in Fallstudien. Die klar aufgebaute und gut lesbare Arbeit zerfallt in zwei grosse Teile: einen Katalog der einschlagigen Werke seit 1945 sowie vier Fallstudien. (...)Alle, die sich kunftig mit Mittelalter-Rezeption beschaftigen, werden Schindlers Buch, vor allem den Katalogteil, als unverzichtbare Grundlage benutzen mussen. Ulrich MullerIn: Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur. 139 (2010) Heft 4. S. 537-542.---------------------- Uberaus erfreulich ist von Beginn an, dass sich Schindler nicht in der Debatte uber die begriffliche Unscharfe des Terms Mittelalterrezeption verfahrt, sondern diese als Starke der Arbeit nutzt. Sie nimmt eine Zuordnung mittels einfach uberprufbarer Kriterien vor, die sowohl primare wie sekundare Rezeption eines mittelalterlichen Stoffs einschliessen, indem sie schlicht auf inhaltlicher Ebene nach historischen Personen oder Ereignissen aus dem Mittelalter sucht. Daher werden auch jene Werke mit einbezogen, deren Handlung oder Figuren nur ihrer eigenen zeitlichen Angabe nach im Mittelalter situiert sind. (...)Der Katalog (...) erfullt mit seiner offenen und luziden Prasentation der Quellen alle Erwartungen. Den grundlich erarbeiten, gut 140-seitigen Katalog kennzeichnet ein sehr hohes Mass an Ubersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit, was es leicht macht, diesen als Ausgangspunkt fur weitere vertiefende Studien zu nutzen. Damit hat Schindler eine Ausgangsbasis geschaffen, die fur viele Generationen bei der Annaherung an das Mittelalter-Musiktheater unentbehrlich sein wird. Silke HoklasIn: Theaterforschung.http: //theaterforschung.de/rezension.php4?I


Author Information

Contributor Biography - German Andrea SchindlerStudium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Musikpadagogik an den Universitaten Erlangen und Bamberg; Magister Artium; seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl fur Deutsche Philologie des Mittelalters der Otto-Friedrich-Universitat Bamberg. Contributor Biography - English Andrea Schindlersubjects: German Language and Literature, Dramatics and Musical Education (University of Erlangen, University of Bamberg); Magister Artium; since 2005 assistant at the Lehrstuhl fur Deutsche Philologie des Mittelalters, Otto-Friedrich-University of Bamberg

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