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OverviewNach der Reformation erlebte das Schulwesen in protestantischen wie in katholischen Landern einen starken Aufschwung. Die Forderung, dass die Glaubigen die Bibel in ihrer eigenen Sprache lesen konnen sollten, sowie der Bedarf an Seelsorgern und Verwaltungsfachleuten waren auf protestantischer Seite wichtige Impulse fur den Ausbau des Bildungswesens. Auch bei den Katholiken wurden Bildung und Professionalisierung des Klerus sowie des Justiz- und Verwaltungspersonals nach dem Konzil von Trient energisch vorangetrieben, wobei sich die Orden als wichtige Trager des Schulwesens profilierten. Seit dem 17. Jahrhundert nahmen katholische und evangelische Schulen lebende Sprachen zunachst fakultativ, dann auch verpflichtend in ihre Lehrplane auf. Im Jahrhundert der Aufklarung schliesslich avancierten die Uberwindung des konfessionsgebundenen Schulwesens und die Umsetzung reformpadagogischer Konzepte im (fremdsprachlichen) Unterricht zu wichtigen Themen. Wie sich der Prozess der Konfessionsbildung sowie die Reformbewegungen des 17. und 18. Jahrhunderts auf Stellenwert, Inhalte und Adressatenkreise schulischen Sprachunterrichts auswirkten, wird in diesem Band anhand von Beispielen aus verschiedenen europaischen Landern und aus Nordamerika untersucht. Full Product DetailsAuthor: Anna Maria Harbig , Mark HaberleinPublisher: Harrassowitz Imprint: Harrassowitz Weight: 0.481kg ISBN: 9783447121262ISBN 10: 3447121262 Pages: 246 Publication Date: 25 October 2023 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |