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OverviewKrankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Tr�ger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung und schauen einerseits auf eine lange Tradition aber andererseits auch auf sich deutlich wandelnde Anforderungen, was das Management solcher Tr�gerstrukturen angeht, zur�ck. Zu den Hauptaufgaben der Krankenkassen und Pflegekassen geh�ren die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil auch Unfall und nicht zuletzt Pflegebed�rftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und sp�teren Kosten�bernahme sowie die F�hrung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als K�rperschaften des �ffentlichen Rechts gelten besondere - insbesondere gesetzliche und damit regulatorische- Anforderungen f�r diese Tr�ger.Seit Einf�hrung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er Jahre und auch seit Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 greift ein Verdr�ngungswettbewerb um sich, der mit dazu gef�hrt hat bzw. f�hrt, dass sich die Anzahl der Krankenkassen (bezogen auf einen Zeitraum seit 1970, wo es damals knapp 1000 unterschiedliche Krankenkassen gab) nicht um sondern auf 10% reduziert hat. Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung f�r rd. 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit erheblich gestiegen, was auch und gerade daran liegt, dass immer neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zugelaufen sind bzw. immer noch zulaufen.Damit erstrecken sich die Aktivit�ten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf 2 der insgesamt 3 Gesundheitsm�rkte (Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsvertr�ge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt). Dabei soll nicht unerw�hnt bleiben, dass die Interaktionen der Kranken- und Pflegekassen auch mittelbar auf den drittgenannten Leistungsmarkt wirken. Unbestritten f�hrt der zu vollziehende Spagat, den das damit erforderliche Management zwischen steigenden Kosten auf der Leistungsseite und dem damit nicht selten einhergehenden Verlust an Wettbewerbsf�higkeit zu leisten hat, zu einem deutlich umk�mpften Markt. Daher soll dieses Werk eine Orientierung von der Chefetage bis zu den Auszubildenden bieten, um sich nicht nur mit Verwaltungswissen sondern auch und gerade mit betriebswirtschaftlichen Kompetenzen sowie nicht zuletzt mit regulatorischem Wissen in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu k�nnen.Deutschlandweit gibt es kein einziges Werk, das diese Anforderung in einem Sammelband/Kompendium zusammenf�hrt und damit eine hilfreiche �bersicht �ber Organisation, Versorgungsgeschehen und Struktur der Kranken- und Pflegekassen liefert. Full Product DetailsAuthor: Hans R Hartweg , Franz Knieps , Karin AgorPublisher: Springer Gabler Imprint: Springer Gabler Edition: 1. Aufl. 2022 ed. ISBN: 9783658312435ISBN 10: 3658312432 Publication Date: 26 September 2022 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor Information"Karin Agor (Expertin f�r Versorgungsfragen) ist Vertragsreferentin bei der Knappschaft und Dozentin in verschiedenen gesundheitsbezogenen Studieng�ngen. Zuvor arbeitete sie in einem auf die Gesundheitsbranche ausgerichteten Beratungsunternehmen, bei einer obersten Landesgesundheitsbeh�rde sowie in leitender T�tigkeit f�r eine Berufsfachschule der gesundheitsberufe. Franz Knieps (Volljurist) schaut in seiner jetzigen Funktion als Vorstand des BKK-Dachverbands auf langj�hrige Kenntnisse der Gesundheitsbranche zur�ck. Vorherige berufliche Stationen waren dabei unter anderem das Bundesministerium f�r Gesundheit, das Bundesministerium f�r Arbeit und Sozialordnung sowie der AOK Bundesverband. Prof. Dr. Hans-R. Hartweg (Gesundheits�konom) ist Professor im Fachbereich ""Wiesbaden Business School"" der Hochschule RheinMain und betreut dort die gesundheits�konomischen Studieng�nge. Zuvor arbeitete er in der Gesundheitssparte einer gro�en Wirtschaftspr�fung sowie im Vertrags-/Versorgungsmanagement der Ersatzkassen." Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |