Made of Beton

Author:   Daniel Mettler ,  Daniel Studer ,  Daniel Studer
Publisher:   Birkhauser
ISBN:  

9783035614442


Pages:   155
Publication Date:   23 April 2018
Format:   Hardback
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Full Product Details

Author:   Daniel Mettler ,  Daniel Studer ,  Daniel Studer
Publisher:   Birkhauser
Imprint:   Birkhauser
Weight:   1.222kg
ISBN:  

9783035614442


ISBN 10:   303561444
Pages:   155
Publication Date:   23 April 2018
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational ,  Professional & Vocational
Format:   Hardback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

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Das Buch richtet sich in erster Linie an Fachleute aus Architektur und Ingenieurwesen, wobei l blicherweise viel Wert auf die Gestaltung gelegt wurde. Konsequent in Schwarzweiss und mit viel Liebe f rs grafische Detail kommt das Buch visuell usserst ansprechend und stimmig daher. Als grafische Werke sind die Zeichnungen auch f r Laien sehenswert. Und was bekommt der Basler Architekturfan geboten? Einerseits drei zeitgen ssische Betonbauten aus Basler Feder von Miller & Maranta, Christ & Gantenbein, Buchner Br ndler Architekten und ausserdem eine besonders akribische konstruktive Analyse des Wohnhauses am Schwarzpark der erstgenannten Architekten - sowie den Beweis, dass Betonarchitektur in Basel auch neunzig Jahre nach Fertigstellung der Antoniuskirche und des Goetheanums nach wie vor von grosser baukultureller Bedeutung ist. Stahlbeton sei das sch nste Konstruktionssystem, das die Menschheit bis heute je hat finden k nnen , meinte der italienische Ingenieur Pier Luigi Nervi einst. Nach der Lekt re von Made of Beton ist man geneigt ihm beizupflichten. Lukas Gruntz in: architekturbasel.ch (25.10.2018), https: //architekturbasel.ch/buchtipp-schweizer-architektur-made-of-beton/ Die Betonliebhaber kommen mit diesem pr chtig illustrierten Band (Grafik: Prill Vieceli Cremers) voll auf ihre Kosten. [...] hat das neueste Betonbuch das Zeug zur rituellen Begleitung des Schweizer Betonkults, ja zum Standardwerk. Roland Z ger in: Werk, Bauen + Wohnen 9 (2018), 50-51


Schweizer Architektur made of Beton Der Baustoff Beton erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Die haptischen und plastischen Qualit ten lassen Architektenherzen h herschlagen. Die Publikation Made of Beton geht dem Ph nomen der zeitgen ssischen Schweizer Betonarchitektur nach. Das im Basler Birkh user-Verlag erschienene Buch diskutiert anhand von 16 Projekten den architektonischen Umgang mit dem Baustoff Beton. Wir beginnen in Basel. Hier liegt der Ursprung der Schweizer Betonarchitektur. Mit dem Bau der Antoniuskirche, der ersten reinen Betonkirche in der Schweiz, gelang Karl Moser 1927 ein wegweisender Beitrag zum damals vergleichsweise unerprobten Umgang mit Beton als Gestaltungsmaterial. Im selben Atemzug kann das zweite Goetheanum in Dornach (1925- 28) als eines der bedeutendsten Monumente der Schweizer Betonarchitektur genannt werden. Es veranschaulicht auf besonders eindr ckliche Art und Weise die plastischen Qualit ten des Baustoffs. Damals gab es starke sthetische Bedenken gegen ber dem Beton. Die Antoniuskirche wurde absch tzig als Seelensilo bezeichnet. Zur ck in die Gegenwart: Es ist insbesondere Basler Architekturb ros, wie Miller & Maranta oder Buchner Br ndler zu verdanken, dass Betonarchitektur aus der Schweiz Weltruf hat - wie die beiden Herausgeber Daniel Mettler und Daniel Studer ohne falsche Bescheidenheit auf dem Umschlag verk nden. Ihre Herangehensweise ist systematisch, wissenschaftlich. Die 16 Projekte werden nach Tragwerkprinzip und Schichtaufbau der Geb udeh lle geordnet. Ein praktischer Einstieg f r alle Bauchfachleute, die nach einer konstruktiven L sung ihrer Betonarchitektur suchen. Die Projekte werden stets auf ein bzw. zwei Doppelseiten mit einem knappen Beschrieb und einer Auswahl an Fotos vom Bauprozess und dem fertigen Objekt vorgestellt. Danach geht es ans Eingemachte: Die Bauten werden mit sehenswerten, axonometrischen Konstruktionszeichnungen wortw rtlich in die Einzelteile zerlegt. Die Zeichnungen sind - abgesehen von ihrer hohen sthetischen Qualit t - unter anderem deshalb bemerkenswert, weil sie dank der versetzten Schnittebene den Bauprozess beispielsweise in Form der Betonschalung abbilden. Der Massstab ist einheitlich 1:10 und 1:1. Das vereinfacht die Les- und Vergleichbarkeit. Trotz aller Liebe f rs Detail lassen den Betrachter die 1:1-Detailzeichnungen teilweise etwas ratlos zur ck, eine Orgie von Blechverkleidungen, Wetterschenkeln, Kittfugen und Abdichtungsfolien. Hier f hlen sich eher Fensterbauer angesprochen als Architekten. Dennoch ist es den Autoren hoch anzurechnen, mit welcher Akribie die verschiedenen Betonkonstruktionen analysiert und gezeichnet wurden. Auf die konstruktive Analyse der Betonbauten folgt die theoretische Ann herung in Form von vier Textbeitr gen. Als Auftakt suchen Daniel Mettler und Daniel Studer in den analysierten Sichtbetonbauten die Systematik im Umgang mit dem Baustoff Beton. Sie stellen einerseits ein Verschmelzen von Tragstruktur und H lle durch den Verzicht auf bauteiltrennende W rmed mmschichten und anderseits eine Trennung von Innen- und Aussenteilen dank der Verdoppelung der Schalen fest. Geschichtsprofessor Philipp Sarasin geht dem Spiel der Oberfl che des Sichtbetons nach. Er konstatiert das landl ufige Vorurteil, dass Beton h sslich sei. Den Grund sieht Sarasin in der profitorientierten Betonarchitektur der Hochkonjunktur in den 1960er-Jahren, die von vielen als Synonym f r ein kaltes System empfunden wurde. In den Augen von Sarasin beweisen die im Buch gezeigten Projekte, dass die Verwendung von Beton in keiner Weise zwingend als Betonarchitektur erscheinen muss. Einen anderen, lustvollen Zugang w hlt Autor Caspar Sch rer: Er schreibt dem Baustoff Beton eine Art Liebesbrief. Gerade an einem heissen Sommertag ist es erfrischend, in der aufgeheizten Stadt an einer Baustelle vorbeizuziehen auf der gerade betoniert wird. Der Text ist klug, humorvoll und endet augenzwinkernd: Und so ist jede Sichtbetonwand ein kleines St ck Alpen und ein Bekenntnis zur Schweiz. Der Textbeitrag von Bauingenieur Mario Rinke geht wesentlich analytischer und kopflastiger an die Sache heran. Er erkl rt die Funktionsweise des hybriden Materials Stahlbeton und zeigt die tragstrukturellen Wirksamkeiten im Inneren und usseren auf. Der Beitrag verdeutlicht, dass der Umgang mit modellierte Materialmasse des Betons f r den Bauingenieur von ebenso grosser Bedeutung ist, wie f r den Architekten. Der Schlussteil geh rt dann wieder ganz den vorgestellten Projekten. Im einheitlichen Massstab 1:1000 werden sie in Form von Grundrissen, Schnitten und Ansichten dokumentiert. Bei den kleineren Projekten wie dem Refugi Lieptgas in Flims verkommen die Pl ne dabei leider zu einem Fall f r die Lupe. Der Massstab h tte in diesem Teil variabel gew hlt werden sollen. Im Appendix finden sich schliesslich alle Planlegenden. Hier kann der exakte konstruktive Aufbau (beispielsweise die Dichte des Betons) nachgeschlagen werden. Etwas praktischer w re es gewesen, die Legenden unmittelbar neben den Konstruktionszeichnungen anzuordnen. Darunter h tte jedoch die grafische sthetik gelitten. Und so bl ttert der Lesende etwas fter als blich die Seiten. Da diese aus haptisch ansprechendem Grenita-Papier sind, ist das jedoch nicht unangenehm. Das Buch richtet sich in erster Linie an Fachleute aus Architektur und Ingenieurwesen, wobei l blicherweise viel Wert auf die Gestaltung gelegt wurde. Konsequent in Schwarzweiss und mit viel Liebe f rs grafische Detail kommt das Buch visuell usserst ansprechend und stimmig daher. Als grafische Werke sind die Zeichnungen auch f r Laien sehenswert. Und was bekommt der Basler Architekturfan geboten? Einerseits drei zeitgen ssische Betonbauten aus Basler Feder von Miller & Maranta, Christ & Gantenbein, Buchner Br ndler Architekten und ausserdem eine besonders akribische konstruktive Analyse des Wohnhauses am Schwarzpark der erstgenannten Architekten - sowie den Beweis, dass Betonarchitektur in Basel auch neunzig Jahre nach Fertigstellung der Antoniuskirche und des Goetheanums nach wie vor von grosser baukultureller Bedeutung ist. Stahlbeton sei das sch nste Konstruktionssystem, das die Menschheit bis heute je hat finden k nnen, meinte der italienische Ingenieur Pier Luigi Nervi einst. Nach der Lekt re von Made of Beton ist man geneigt ihm beizupflichten. Text: Lukas Gruntz / architekturbasel.ch 25. Oktober 2018


Das Buch richtet sich in erster Linie an Fachleute aus Architektur und Ingenieurwesen, wobei l blicherweise viel Wert auf die Gestaltung gelegt wurde. Konsequent in Schwarzweiss und mit viel Liebe f rs grafische Detail kommt das Buch visuell usserst ansprechend und stimmig daher. Als grafische Werke sind die Zeichnungen auch f r Laien sehenswert. Und was bekommt der Basler Architekturfan geboten? Einerseits drei zeitgen ssische Betonbauten aus Basler Feder von Miller & Maranta, Christ & Gantenbein, Buchner Br ndler Architekten und ausserdem eine besonders akribische konstruktive Analyse des Wohnhauses am Schwarzpark der erstgenannten Architekten - sowie den Beweis, dass Betonarchitektur in Basel auch neunzig Jahre nach Fertigstellung der Antoniuskirche und des Goetheanums nach wie vor von grosser baukultureller Bedeutung ist. Stahlbeton sei das sch nste Konstruktionssystem, das die Menschheit bis heute je hat finden k nnen , meinte der italienische Ingenieur Pier Luigi Nervi einst. Nach der Lekt re von Made of Beton ist man geneigt ihm beizupflichten. Lukas Gruntz in: architekturbasel.ch (25.10.2018), https: //architekturbasel.ch/buchtipp-schweizer-architektur-made-of-beton/ Die Betonliebhaber kommen mit diesem pr chtig illustrierten Band (Grafik: Prill Vieceli Cremers) voll auf ihre Kosten. [...] hat das neueste Betonbuch das Zeug zur rituellen Begleitung des Schweizer Betonkults, ja zum Standardwerk. Roland Z ger in: Werk, Bauen + Wohnen 9 (2018), 50-51 Der Gesamteindruck - optisch wi haltlich - ist gepr gt von dem Fokus auf tisch-perfekte Details und einer Archite14 die diese Eigenschaften reflektiert. Vier E ber die Vorlieben Schweizer Architektei ihrem Beton , denen z.B. an der ETH Z ric ton quasi in die Venen injiziert wird, bes( en dieses au ergew hnliche Buch: ein Bu Stahlbeton- sthl die sich an dem rial, den damit m chen Bauformen der fotographisc zeichnerischen mentation begei: k nnen.


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Daniel Mettler Daniel Studer Architekten und Leiter der Dozentur für Bautechnologie und Konstruktion (BUK) an der ETH Zürich

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