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OverviewInternetquellen spielen in der Praxis der deutschen Zivilgerichte eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind die Grundlagen und Voraussetzungen ihrer Berücksichtigung weitgehend ungeklärt. Vielfach wird das Rechtsinstitut der Offenkundigkeit gemäß § 291 ZPO herangezogen, um gerichtliche Internetrecherchen zu legitimieren. Dem widerspricht Georg Haas anhand einer umfassenden Auslegung der Vorschrift und zeigt auf, dass die Berücksichtigung von Internetquellen grundsätzlich im Rahmen des Beweisverfahrens zu erfolgen hat. Auf dieser Grundlage kann sich eine Befugnis des Gerichts zu Internetrecherchen insbesondere aus den Regeln über die Beweisaufnahme von Amts wegen ergeben. Diese Befunde werden durch eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen Zivilprozessrechts erhärtet. Zudem zeigen die Erkenntnisse aus dem Bereich der Kognitionspsychologie, dass unbeschränkte richterliche (Internet-)Recherchen erhebliche Risiken bergen. Full Product DetailsAuthor: Georg Alexander HaasPublisher: Springer Imprint: Springer Edition: 1. Aufl. 2019 Dimensions: Width: 14.80cm , Height: 1.50cm , Length: 21.00cm Weight: 0.454kg ISBN: 9783658272555ISBN 10: 3658272554 Pages: 274 Publication Date: 02 August 2019 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsInternetquellen in der Praxis.- Berucksichtigung von Internetquellen.- Selbststandige Internetrecherche des Gerichts.- Rechtsvergleich mit dem US-amerikanischen Zivilprozessrecht.ReviewsAuthor InformationGeorg Alexander Haas ist Rechtsanwalt in Frankfurt am Main. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |