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OverviewDurch Du Bois-Reymond -mit seinem Brief vom 2. 12. 1849 beginnt die Serie -und durch Helmholtz erfolgten weite Schritte vom Galvanismus und Mesmerismus der vergangenen Jahrhundertwende hin zum Beginn einer modernen Elektrophysiologie 3 und -therapie Methodisch ebenso bedeutungsvoll war der Ubergang vom noch auf Kerze und Sonnenlicht angewiesenen monokularen Mikroskop, mit dessen Hilfe ein Christian Gottfried Ehrenberg (1795-1876) 1834 vor der Berliner Akademie der Wis senschaften das erste mikroskopische Bild einer Nervenzelle demonstriert hatte, zu binokularen Mikroskopen mit elektrischer Beleuchtung und ausgefeilter Optik. In ge wisser Weise als Verlust mag dagegen das Aufgeben der eigenhandigen Aquarelle und Zeichnungen am Mikroskop gelten, die selbst manche der Briefe von Adolf Wallen berg, Ludwig Edinger und Oskar Kohnstamm schmucken und die nach 1900 langsam durch die genauer erscheinende Photo graphie ersetzt wurden. Nicht minder bedeutungsvoll waren die grundlegenden Akzentverschiebungen in der klinischen Psychiatrie und Neurologie, wofur hier nur die Namen von Wilhe1m Griesinger (1817-1868), Moritz Heinrich Romberg (1795-1873) oder Carl Wernicke (1848-1905) stehen sollen. In einigen Briefen erweisen sich die Verbindungsstrange, die aus der Zeit vor 1850 trotz allem Neuen in das spate 19. Jahrhundert hinuberrei chen -, so von der Schadellehre Galls bis zu den Elitegehirnforschungen eines Oskar Vogt. Der Begriff der Hirnforschung als Thema der Briefsammlung wurde von mir be wusst weit gefasst. Er reicht daher von der zoologisch beeinflussten vergleichenden Neuroanatomie bis zur Psychopathologie und der sich mit Bewusstsein und Gedacht nis befassenden medizinischen Psychologie, ja bis zu der mit dieser in Verbindung und Martin Heidegger."" Full Product DetailsAuthor: Jürgen PeifferPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 2004 Volume: 13 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 6.40cm , Length: 23.50cm Weight: 1.857kg ISBN: 9783642622212ISBN 10: 3642622216 Pages: 1200 Publication Date: 05 October 2013 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsI. Einleitung.- 1. Zur Begriffsbildung und Methodik.- II. Das Spektrum der Themen und Problemkreise.- 1. Die Ausgangssituation um die frühen Briefe.- 2. Hypothesen und Konzeptionen.- 3. Naturwissenschaftliche Grundlagen der vergleichenden Entwicklungsgeschichte des Nervensystems und seiner Funktionen.- 4. Die Beziehungen zwischen Neuroanatomie und Neuropathologie sowie die Bemühungen, Brücken zur klinischen Krankheitslehre und zur Pathogenese zu schlagen.- 5. Von der vergleichenden Psychologie zur Psychiatrie.- 6. Einflüsse des politischen Umfeldes auf Wissenschaftler.- 7. Kampf um Institutionen und Publikationsorgane.- 8. Freunde, Kollegen, Konkurrenten.- 9. Zur Bewertung von Wissenschaftlern in der Zeit des Nationalsozialismus (ein Nachwort in eigener Sache).- 10. Literatur zu den Teilen I-II.- III. Briefbestand.- 1. Tabelle in chronologischer Anordnung der Briefe mit kurzer Inhaltsangabe in Regestenform.- 2. Ausgewählte Briefe in vollständigen Abschriften der Originale (in den Regesten mit + gekennzeichnet).- IV Kurzbiographien.- 1. Kurzbiographien zu den in den Briefen genannten Personen.ReviewsAus den Rezensionen: ... eine ... Sammlung von Briefwechseln deutscher Hirnforscher, Psychiater und Neurologen, Psychologen und Philosophen ... Briefe haben ihren eigenen Charme und zeigen uns die groen Geister der Wissenschaft in einem anderen Licht als die nuchterne Synopsis der Geschichtswissenschaften. Die personlichen Tugenden ... erscheinen vor unseren Augen ... Mit einem Anhang, der die Kurzbiographien der in den Brief genannten Personen aufzeichnet, komplettiert der Autor sein Werk auf perfekte Weise. An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung ... informieren will. (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283) Aus den Rezensionen: Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. ... Hochinteressant ist sodann das wissenschaftshistorische Kapitel uber die Entwicklung von Institutionen und Publikationsorganen. ... Zusammenfassend handelt es sich um ein Standardwerk, das von jedem historisch interessierten Wissenschaftler studiert werden muss ... Das Buch verdeutlicht ... die positive Entwicklung, wie aus den kleinen Instituten ... eine wissenschaftliche Leistung hervorgebracht wurde ... (M. Oehmichen, in: Rechtsmedizin, 2005, Vol. 15, Issue 4, S. 258) Aus den Rezensionen: eine Sammlung von Briefwechseln deutscher Hirnforscher, Psychiater und Neurologen, Psychologen und Philosophen Briefe haben ihren eigenen Charme und zeigen uns die grossen Geister der Wissenschaft in einem anderen Licht als die nuchterne Synopsis der Geschichtswissenschaften. Die personlichen Tugenden erscheinen vor unseren Augen Mit einem Anhang, der die Kurzbiographien der in den Brief genannten Personen aufzeichnet, komplettiert der Autor sein Werk auf perfekte Weise. An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung informieren will. (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283) Aus den Rezensionen: Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. Hochinteressant ist sodann das wissenschaftshistorische Kapitel uber die Entwicklung von Institutionen und Publikationsorganen. Zusammenfassend handelt es sich um ein Standardwerk, das von jedem historisch interessierten Wissenschaftler studiert werden muss Das Buch verdeutlicht die positive Entwicklung, wie aus den kleinen Instituten eine wissenschaftliche Leistung hervorgebracht wurde (M. Oehmichen, in: Rechtsmedizin, 2005, Vol. 15, Issue 4, S. 258) Aus den Rezensionen: eine Sammlung von Briefwechseln deutscher Hirnforscher, Psychiater und Neurologen, Psychologen und Philosophen Briefe haben ihren eigenen Charme und zeigen uns die grossen Geister der Wissenschaft in einem anderen Licht als die nuchterne Synopsis der Geschichtswissenschaften. Die personlichen Tugenden erscheinen vor unseren Augen Mit einem Anhang, der die Kurzbiographien der in den Brief genannten Personen aufzeichnet, komplettiert der Autor sein Werk auf perfekte Weise. An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung informieren will. (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283) Aus den Rezensionen: Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. 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An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung informieren will. (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283) Aus den Rezensionen: Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. Hochinteressant ist sodann das wissenschaftshistorische Kapitel uber die Entwicklung von Institutionen und Publikationsorganen. Zusammenfassend handelt es sich um ein Standardwerk, das von jedem historisch interessierten Wissenschaftler studiert werden muss Das Buch verdeutlicht die positive Entwicklung, wie aus den kleinen Instituten eine wissenschaftliche Leistung hervorgebracht wurde (M. Oehmichen, in: Rechtsmedizin, 2005, Vol. 15, Issue 4, S. 258) Aus den Rezensionen: eine Sammlung von Briefwechseln deutscher Hirnforscher, Psychiater und Neurologen, Psychologen und Philosophen Briefe haben ihren eigenen Charme und zeigen uns die grossen Geister der Wissenschaft in einem anderen Licht als die nuchterne Synopsis der Geschichtswissenschaften. Die personlichen Tugenden erscheinen vor unseren Augen Mit einem Anhang, der die Kurzbiographien der in den Brief genannten Personen aufzeichnet, komplettiert der Autor sein Werk auf perfekte Weise. An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung informieren will. (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283) Aus den Rezensionen: Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. Hochinteressant ist sodann das wissenschaftshistorische Kapitel uber die Entwicklung von Institutionen und Publikationsorganen. Zusammenfassend handelt es sich um ein Standardwerk, das von jedem historisch interessierten Wissenschaftler studiert werden muss Das Buch verdeutlicht die positive Entwicklung, wie aus den kleinen Instituten eine wissenschaftliche Leistung hervorgebracht wurde (M. Oehmichen, in: Rechtsmedizin, 2005, Vol. 15, Issue 4, S. 258) Aus den Rezensionen: </p> eine Sammlung von Briefwechseln deutscher Hirnforscher, Psychiater und Neurologen, Psychologen und Philosophen Briefe haben ihren eigenen Charme und zeigen uns die grossen Geister der Wissenschaft in einem anderen Licht als die nuchterne Synopsis der Geschichtswissenschaften. Die personlichen Tugenden erscheinen vor unseren Augen Mit einem Anhang, der die Kurzbiographien der in den Brief genannten Personen aufzeichnet, komplettiert der Autor sein Werk auf perfekte Weise. An dieser Arbeit wird jeder seine Freude haben, der sich uber diese Epoche der deutschen Hirnforschung informieren will. </p> (in: Neuro forum, 2006, Issue 4, S. 283)</p> </p> Aus den Rezensionen: </p> Jurgen Peiffer, ehemaliger Direktor des Institutes fur Hirnforschung der Universitat Tubingen, legt jetzt das Ergebnis seiner Forschungstatigkeit der letzten zehn Jahre vor, ein Buch mit dem Umfang von 1.200 Seiten. Hochinteressant ist sodann das wissenschaftshistorische Kapitel uber die Entwicklung von Institutionen und Publikationsorganen. Zusammenfassend handelt es sich um ein Standardwerk, das von jedem historisch interessierten Wissenschaftler studiert werden muss Das Buch verdeutlicht die positive Entwicklung, wie aus den kleinen Instituten eine wissenschaftliche Leistung hervorgebracht wurde </p> (M. Oehmichen, in: Rechtsmedizin, 2005, Vol. 15, Issue 4, S. 258)</p> Author InformationJürgen Peiffer, geboren 1922, war nach seiner Weiterbildung zum Nervenarzt und Neuropathologen an den Universitäten München, Freiburg,Würzburg und Gießen seit 1964 Direktor des Institutes für Hirnforschung der Universität Tübingen. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehörten Stoffwechselkrankheiten des Gehirns, Epilepsien und frühkindliche Hirnschäden. Als Rektor der Tübinger Universität, als Mitglied des Wissenschaftsrates und Wahlsenator der Max-Planck-Gesellschaft engagierte er sich in der Wissenschaftspolitik. Seit seiner Emeritierung hat Peiffer sich zunehmend medizinhistorischen Arbeiten gewidmet, darunter speziell dem Verhalten von Fachkollegen während der NS-Zeit. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |