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OverviewDas vorliegende Buch ist in erster Linie für Studierende der Natur- wissenschaften und der Landwirtschaft bestimmt. Daneben soll es auch dem Lehrer Anregung für den Unterricht geben und dem Forscher durch straffe und knappe Form den Uberblick über dieses Gebiet. der Zoologie erleichtern helfen. Das Buch ist aus Vorlesungen und Ubungen über terrestrische OkolÖgie entstanden. Daß die Okologie im Lehrbetrieb an den mEisten deutschen Universitäten gewöhnlich etwas kurz wegkommt, wird von vielen Studierenden als Lücke empfunden. Ich habe mich deshalb zu einer Veröffentlichung ent, schlossen, obgleich in diesem Wi, ssenschaftszweig noch viele Dinge im Werden sind. In 'keiner Weise sollen die ausgezeichneten Dar, stellungen über Okologie von FRIEDERICHS und HESSE durch mein Buch ersetzt werden; doch sind diese von ganz besonderen Gesichtspunkten aus verfaßt. ""Die Grundfragen und Gesetzmäßigkeiten der land- und forstwirtschaftlichen Zoologie"" von FRIEDERICHS (1930) stellen den Standpunkt der angewandten Zoologie, die ""Tiergeographie auf öko- logischer Grundlage"" von HESSE (1924) den der tiergeographischen Betrachtungsweise in den Vordergrund. Der zweite Band des Hesse- Doflein, ""Tierbau und Tierleben"", in der 2. Auflage 1943 von HESSE völlig neu bearbeitet, ist ein grundlegendes Werk über das gesamte Gebiet der Okologie, bringt aber sehr vieles über Lebens-und Ver- haltungsweise (Bionomie und Ethologie) der Tiere, das ich nur als Grundlage ökologischer Wissenschaft ansehen möchte, jedoch nicht zur Okologie im engeren Sinne rechne. Full Product DetailsAuthor: Wolfgang TischlerPublisher: Springer Fachmedien Wiesbaden Imprint: Vieweg+Teubner Verlag Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1949 Dimensions: Width: 14.80cm , Height: 1.20cm , Length: 21.00cm Weight: 0.308kg ISBN: 9783663006367ISBN 10: 3663006360 Pages: 220 Publication Date: 01 January 1949 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsI. Die synoekologischen Grundbegriffe.- 1. Lebensstatte.- 2. Biotopzugehoerigkeit.- 3. Biotopbindung.- 4. Homogenitatim Biotop.- 5. Abundanz.- II. Die synoekologischen Grundgesetze.- 1. Das Wirkungsgesetz der Um welt faktoren.- 2. Das erstebioz oenotische Grun dp rin zip.- 3. Das zweit ebiozoenotischer und prin zip.- III. Die Lebensformen.- 1. Bewegungsweise.- a) Grabende (Fossores) Bohrgraber. Schaufelgraber. Scharrgraber. Mundgraber.- b) Kriechende (Reptantia) Gleitkriecher. Stemmschlangler. Spannkriecher.- c) Laufende (Currentia) Laufschlangler. Spannlaufer. Schreiter.- d) Kletternde (Nitentia) Haftkletterer. Stemmkletterer. Klammerkletterer.- e) Springende (Andantia) Beinspringer. Hochschneller. Flugspringer.- f) Fliegende (Volantia).- 2. Ernahrungsweise.- a) Filtrierer.- b) Substratfresser.- c) Weideganger.- d) Lecker.- e) Stechsauger.- f) Sammler.- g) Jager.- h) Fallensteller.- i) Innenschmarotzer.- 3. Aufent halt.- a) Edaphon Weichboeden. Hartboeden. Kavernen.- b) Atmobios Phytal. Zoal.- c) Aerobios.- IV. Charakteristik der wichtigsten Biotope Mitteleuropas.- 1. Prinzipien der Abgrenzung von Bioz oenosen..- 2. Gebirge Nivale und subnivale Pioniergemeinschaften. Alpine Grasflurgemeinschaften. Alpine Zwergstrauchheiden. Hoehlen.- 3. Walder Mesophile Laubwalder. Azidophile Laubwalder. Schattenreiche Nadelwalder. Lichte xerotherme Nadelwalder. Waldrand.- 4. Offenes troc kenes Gelande. Steilwande. Flugsandgebiete. Sandige Trockengrasfluren. Steppenheiden. Atlantische Zwergstrauchheiden.- 5. Sumpfformationen Feuchter Meeresstrand. Nackte Uferbiotope. Das pflanzenbestandene Sumpfland. Salzwiesen. Hochmoore. Eutrophe Bruchwalder.- 6. Kulturlandschaft.- V. Der Haushalt der Biozoenose.- 1. Makroklima und Witterung.- a) Klimagliederung Mitteleuropas.- b) Einfluss des Klimas auf Verbreitung und Haufigkeit.- c) Klimaregeln.- d) Klima und Tierwanderungen.- e) Einfluss des jahreszeitlichen Witterungswechsels.- 2. OEkoklima und Mikroklima.- a) Das OEkoklima.- b) Die physikalischen Grundlagen des Mikroklimas. Klima des ebenen, vegetationslosen Bodens. Einfluss der orographischen Faktoren. Einfluss der Vegetation.- c) Die biologische Bedeutung des Mikroklimas.- 3. Temperaturfaktor.- a) Lebensbegrenzende Bedeutung.- b) Einfluss auf die Fortpflanzung.- c) Einfluss auf die Entwicklung.- d) Einfluss auf Fnrm und Farbungr.- e) Einfluss auf Aktivitat und Verhalten.- f) Einfluss auf die Koerperwarme der Kaltbluter.- 4. Feuchtigkeitsfaktor.- a) Lebensbegrenzende Bedeutung.- b) Einfluss auf die Entwicklung.- c) Einfluss auf Aktivitat und Verhalten.- 5. Lichtfaktor.- a) Lebensbegrenzende Bedeutung.- b) Einfluss der Lichtquantitat auf Fortpflanzung und Entwicklung.- c) Einfluss der Lichtqualitat auf Lebensprozesse.- d) Bedeutung der Lichtperiodizitat.- e) Einfluss auf Form und Farbung.- f) Einfluss auf Aktivitat und Verhalten.- 6 Windfaktor.- a) Allgemeiner Einfluss auf das Verhalten.- b) Passive Verfrachtung.- c) Einfluss auf aktiv flieaende Tiere.- d) Einpassung der Tiere in windreiche Biotope.- 7. Boden (edaphische Faktoren).- a) Chemismus des Bodens.- b) Bodenaefuae.- c) Bodenfeuchtigkeit.- d) Bodenluft.- e) Bodentemperatur.- f) Lichtverhaltnisse.- g) Nahrungsverhaltnisse.- h) Tiefenverteilung der Bodentiere und Humusbereitung.- B. Nahrungsfaktor.- a) Einfluss auf Lebensprozesse.- b) Einfluss auf Form und Farbung.- c) Nahrungswahl.- d) Nahrunctswechsel.- e) Abhangigkeit der Ernahrung von Aussenfaktoren.- 9. Populations dichte als Faktor.- 10. Feindfaktor.- a) Zoonarasiten.- b) Rauber (Episiten).- c) Krankheiten.- VI. Die Dynamik der Biozoenose.- 1. Tagesrhythmik.- 2. Aspektfolge.- 3. Sukzession.- 4. Massenwechsel.- Auswahl der Literatur.- Erklarung der Fachausdrucke.- Namenregister der Tiere.- Lateinische Bezeichnung der im Text nur unter Vulgarnamen genannten Pflanzen.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |