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Overview"Gest�tzt auf Tausende von Seiten mit privaten handschriftlichen Aufzeichnungen aus �rztlicher Feder, schildert dieses Buch die theoretische, anatomische und praktische Ausbildung und das gelehrte Selbstverst�ndnis der Renaissance-�rzte. Es erl�utert die uns heute fremd gewordenen, damals aber weithin akzeptierten Vorstellungen von der Natur, Entstehung, Diagnose und Behandlung der wichtigsten, damals verbreitet diagnostizierten Krankheiten und skizziert die Bedeutung neuer Wissensfelder wie der Anatomie und der Frauenheilkunde. Es untersucht die Arzt-Patienten-Beziehung, die Konflikte und die ethischen Herausforderungen. Es wirft ein neues Licht auf das Verh�ltnis der �rztlichen Medizin zu den Laienheilern und zur ""Volksmedizin"" und l�sst immer wieder die Kranken und ihre Angeh�rigen selbst zu Wort kommen. So verbindet die Darstellung die umfassende Rekonstruktion der damaligen medizinischen Welt in vielf�ltigen Facetten mit vielen neuen, detailreichen Einblicken in den heilkundlichen Alltag." Full Product DetailsAuthor: Michael StolbergPublisher: De Gruyter Imprint: Walter de Gruyter & Co Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 3.00cm , Length: 24.40cm Weight: 0.925kg ISBN: 9783110995923ISBN 10: 3110995921 Pages: 588 Publication Date: 18 July 2022 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsDas Verdienst von Stolbergs Monographie ist es, eine uber die Medizin-, und Sozialgeschichte hinaus bedeutsame Quelle bearbeitet und eingehend analysiert zu haben. Die vorliegende Studie beschreitet zudem neues Terrain, da sie die Aufmerksamkeit auf das Verhaltnis zwischen Theorie und Praxis in der medikalen Alltagkultur lenkt. Sie offenbart dadurch markante Differenzen zwischen theoretischen Ansatzen und alltaglichem diagnostischem und therapeutischem Handeln und ermoeglicht so eine differenzierte Einschatzung der Medizin des 16. Jahrhunderts. Als Fallstudie, die vornehmlich auf den Aufzeichnungen des wenig bekannten Arztes Georg Handsch beruht, bietet sie nicht nur Einblicke in seine Ausbildung und seine Tatigkeit als Arzt, sondern auch in sein Selbstverstandnis. Dank eines gut lesbaren und flussigen Schreibstils gelingt es Stolberg, selbst komplexe medizinhistorische Inhalte allgemeinverstandlich zu vermitteln. Sabine Herrmann in: hsozkult.de, https: //www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-94390 (24.03.2021). Das Verdienst von Stolbergs Monographie ist es, eine uber die Medizin-, und Sozialgeschichte hinaus bedeutsameQuelle bearbeitet und eingehend analysiert zu haben. Die vorliegende Studie beschreitet zudem neues Terrain, da sie die Aufmerksamkeit auf das Verhaltnis zwischen Theorie und Praxis in der medikalen Alltagkultur lenkt. Sie offenbart dadurch markante Differenzen zwischen theoretischen Ansatzen und alltaglichem diagnostischem und therapeutischem Handeln und ermoeglicht so eine differenzierte Einschatzung der Medizin des 16. Jahrhunderts. Als Fallstudie, die vornehmlich auf den Aufzeichnungen des wenig bekannten Arztes Georg Handsch beruht, bietet sie nicht nur Einblicke in seine Ausbildung und seine Tatigkeit als Arzt, sondern auch in sein Selbstverstandnis. Dank eines gut lesbaren und flussigen Schreibstils gelingt es Stolberg, selbst komplexe medizinhistorische Inhalte allgemeinverstandlich zu vermitteln. Sabine Herrmann in: hsozkult.de, https: //www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-94390 (24.03.2021). """Das Verdienst von Stolbergs Monographie ist es, eine �ber die Medizin-, und Sozialgeschichte hinaus bedeutsame Quelle bearbeitet und eingehend analysiert zu haben. Die vorliegende Studie beschreitet zudem neues Terrain, da sie die Aufmerksamkeit auf das Verh�ltnis zwischen Theorie und Praxis in der medikalen Alltagkultur lenkt. Sie offenbart dadurch markante Differenzen zwischen theoretischen Ans�tzen und allt�glichem diagnostischem und therapeutischem Handeln und erm�glicht so eine differenzierte Einsch�tzung der Medizin des 16. Jahrhunderts. Als Fallstudie, die vornehmlich auf den Aufzeichnungen des wenig bekannten Arztes Georg Handsch beruht, bietet sie nicht nur Einblicke in seine Ausbildung und seine T�tigkeit als Arzt, sondern auch in sein Selbstverst�ndnis. Dank eines gut lesbaren und fl�ssigen Schreibstils gelingt es Stolberg, selbst komplexe medizinhistorische Inhalte allgemeinverst�ndlich zu vermitteln."" Sabine Herrmann in: hsozkult.de, https: //www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-94390 (24.03.2021)." Das Verdienst von Stolbergs Monographie ist es, eine über die Medizin-, und Sozialgeschichte hinaus bedeutsame Quelle bearbeitet und eingehend analysiert zu haben. Die vorliegende Studie beschreitet zudem neues Terrain, da sie die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis in der medikalen Alltagkultur lenkt. Sie offenbart dadurch markante Differenzen zwischen theoretischen Ansätzen und alltäglichem diagnostischem und therapeutischem Handeln und ermöglicht so eine differenzierte Einschätzung der Medizin des 16. Jahrhunderts. Als Fallstudie, die vornehmlich auf den Aufzeichnungen des wenig bekannten Arztes Georg Handsch beruht, bietet sie nicht nur Einblicke in seine Ausbildung und seine Tätigkeit als Arzt, sondern auch in sein Selbstverständnis. Dank eines gut lesbaren und flüssigen Schreibstils gelingt es Stolberg, selbst komplexe medizinhistorische Inhalte allgemeinverständlich zu vermitteln. Sabine Herrmann in: hsozkult.de, https: //www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-94390 (24.03.2021). Author InformationMichael Stolberg, Institut f�r Geschichte der Medizin, Universit�t W�rzburg. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |