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OverviewDas Studienbuch führt in die deutschsprachige Artusdichtung des hohen und späten Mittelalters ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die über ein Dutzend Artusromane in Reimpaarversen, die zwischen etwa 1180 (Hartmann von Aue) und 1300 (Konrad von Stoffeln) entstanden sind. Darüber hinaus wird das Auftreten der Artusfigur und der Mitglieder der Tafelrunde in anderen deutschsprachigen Gattungen und Kontexten (Minnesang, Sangspruch, Fastnachtspiel, Fresken u.a.) seit dem 13. Jahrhundert verfolgt. Der weitere Ausblick in das Spätmittelalter endet mit dem 'Buch der Abenteuer' des Ulrich Füetrer und dem berühmten Ambraser Heldenbuch des Kaisers Maximilians I. Full Product DetailsAuthor: Wolfgang AchnitzPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 2.50cm , Length: 22.90cm Weight: 0.635kg ISBN: 9783110220902ISBN 10: 3110220903 Pages: 466 Publication Date: 30 May 2012 Recommended Age: From 18 to 21 years Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Awaiting stock The supplier is currently out of stock of this item. It will be ordered for you and placed on backorder. Once it does come back in stock, we will ship it out for you. Language: German Table of ContentsReviewsDie Darstellung hat sicher ihr Ziel insofern erreicht, als sie eine Einfuhrung mit Grundlagencharakter bietet. In hilfreichen Gruppierungen zusammengestellt und durch wichtige Kategorisierungen interpretatorisch zuganglich gemacht, erschliesst sie die umfassende Stofftradition en gros wie in vielen Details, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Besonders hervorzuheben sind dabei die immer wieder eingestreuten Schaubilder [...]. Eine >AuswahlbibliographieDer eigentliche Gewinn uber den Grundlagencharakter hinaus durfte jedoch im Bekenntnis zur >VielfaltMerkmalbundelAnne Gerok-Reiter in: Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 141, Heft 2, Seiten 273-280 So ist die Darstellung insgesamt je nach der Perspektive einzuschatzen, der man den Vorrang geben mochte: Geht man vom Zogern aus, durch das fruchtbare Ansatze immer wieder nicht konsequent ans Ziel gelangen, weil die Reflexion sie nicht entsprechend vorantreibt, so wird man sich einer gewissen Enttauschung nach dem vielversprechenden Anfang nicht erwehren konnen. Geht man jedoch vom Anspruch selbst aus, der die Vielfalt des arthurischen Romans in den Blick rucken mochte und hierfur durchaus entscheidende Zugange eroffnet und Voraussetzungen schafft, wird man die Einfuhrung nicht nur als ertragreiches, sondern als notwendiges Buch erachten. Mir scheint die zweite Perspektive die wichtigere. Annette Gerok-Reiter in: Beitrage zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 141.2 (2019), 273-280 Die Darstellung hat sicher ihr Ziel insofern erreicht, als sie eine Einfuhrung mit Grundlagencharakter bietet. In hilfreichen Gruppierungen zusammengestellt und durch wichtige Kategorisierungen interpretatorisch zuganglich gemacht, erschliesst sie die umfassende Stofftradition en gros wie in vielen Details, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Besonders hervorzuheben sind dabei die immer wieder eingestreuten Schaubilder [...]. Eine >AuswahlbibliographieDer eigentliche Gewinn uber den Grundlagencharakter hinaus durfte jedoch im Bekenntnis zur >VielfaltMerkmalbundelAnne Gerok-Reiter in: Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 141, Heft 2, Seiten 273-280 So ist die Darstellung insgesamt je nach der Perspektive einzuschatzen, der man den Vorrang geben mochte: Geht man vom Zogern aus, durch das fruchtbare Ansatze immer wieder nicht konsequent ans Ziel gelangen, weil die Reflexion sie nicht entsprechend vorantreibt, so wird man sich einer gewissen Enttauschung nach dem vielversprechenden Anfang nicht erwehren konnen. Geht man jedoch vom Anspruch selbst aus, der die Vielfalt des arthurischen Romans in den Blick rucken mochte und hierfur durchaus entscheidende Zugange eroffnet und Voraussetzungen schafft, wird man die Einfuhrung nicht nur als ertragreiches, sondern als notwendiges Buch erachten. Mir scheint die zweite Perspektive die wichtigere. Annette Gerok-Reiter in: Beitrage zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 141.2 (2019), 273-280 Author InformationWolfgang Achnitz, Münster. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |