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OverviewObwohl Metapher und Metonymie als fundamentale Ausdrucksformen poetischer Sprache gelten, hat die Metonymie von seiten der Stilistik und Literaturtheorie viel weniger Aufmerksamkeit erfahren als die Metapher. Die Studie schliesst diese Forschungslucke und legt eine literarasthetische Theorie der Metonymie vor, die sie anhand konkreter literarischer Beispiele von Pindar bis Holderlin entwickelt. Zunachst werden das funktionale Grundprinzip der Metonymie, ihre Varietaten, sprachliche Struktur, poetische Funktion und asthetischen Effekte herausgearbeitet, bevor sich die Arbeit im zweiten Teil einer translatorischen Fragestellung zuwendet und Metonymien in literarischen Ubersetzungen (Jenisch, Humboldt, Droysen, Wilamowitz-Mollendorff, Browning) analysiert. Die Auseinandersetzung mit den Paradoxien bisheriger Versuche der Theoriebildung erlaubt eine kritische Wurdigung der Gewinne und Verluste, die mit der (post-)strukturalistischen Neufassung der Metonymie als einem universellen semiotischen Paradigma einhergehen. Full Product DetailsAuthor: Sebastian Matzner (King's College London)Publisher: Universitatsverlag Winter Imprint: Universitatsverlag Winter Volume: 144 Weight: 0.041kg ISBN: 9783825363307ISBN 10: 3825363309 Pages: 358 Publication Date: 01 December 2016 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |