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Schon seit einiger Zeit vermehrt sich die Kritik an der Erziehungsstrafe des 17 II Fall 1 JGG. Die Autorin greift diese Kritik auf und befasst sich mit der Frage, ob die Jugendstrafe wegen schadlicher Neigungen als intensiver Eingriff des Staates in die Rechte des Burgers rechtsstaatlichen Grundsatzen entspricht. Dabei erfasst sie sowohl straftheoretische Grundlagen als auch allgemeine verfassungsrechtliche Vorgaben. Sie uberpruft, ob mit der Jugendstrafe des 17 II Fall 1 JGG ein legitimer Zweck verfolgt wird, zu dessen Erreichung die Massnahme speziell als Strafe geeignet, erforderlich und angemessen ist. Mit dem klaren Verdikt der Verfassungswidrigkeit prasentiert die Autorin anschliessend wertvolle Reformanstosse zur Gestaltung einer zweckrational legitimierten Jugendstrafe und ihres Vollzugs.

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9783653055795

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Janina Konze studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universitat Marburg. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Kriminalwissenschaften der Universitat Marburg tatig, wo auch ihre Promotion erfolgte.

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