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OverviewDer neueste Band aus der Reihe die Deutschen Inschriften enthalt 472 Editionen von Inschriften aus der Stadt Freising. Beginnend in der zweiten Halfte des 10. Jahrhunderts reicht der Bogen bis zum Jahre 1651, dem Todesjahr des Furstbischofs Veit Adam von Gepeckh. Im Original hat sich gut die Halfte erhalten, der Rest wurde durch kopiale Uberlieferungen erganzt. Hier ist besonders das Grabsteinbuch des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing, der ein reges Interesse fur diese Quellengattung entwickelte, hervor zu heben.Dank diverser kopialer Uberlieferungen konnten besonders die Bestande der in der Sakularisation abgegangenen Stifte St. Andreas und St. Veit und des Klosters Weihenstephan zu einem beachtlichen Teil rekonstruiert werden. So ergibt sich ein abgerundetes Bild des Inschriftenbestandes der ehemaligen furstbischoflichen Residenzstadt Freising. An erster Stelle stehen Totengedachtnismale Geistlicher: neben Freisinger Bischofen und Angehorigen des Domstifts sind auch Mitglieder der Stifte St. Johannes, St. Andreas, St. Veit, und der Kloster Weihenstephan und Neustift vertreten. Entsprechend der Bedeutung Freisings sind auch zahlreiche Inschriften fur Mitglieder des gesamten bayerischen Adels vertreten. Aber auch Burgerliche der Stadt Freising haben in epigraphischen Werken ihre Spuren hinterlassen.Bedeutende Kunstler waren hier tatig, darunter Hans Haldner, Hans Beierlein der Mittlere und Stephan Rottaler. Sie schufen eine Reihe wertvoller, figurlicher Grabplatten, die sich im Domkreuzgang zu einer Ahnengallerie der Freisinger Domherren zusammenfugen. Neben den Totengedachtnismalen sind als weitere Zeugnisse der Vergangenheit Freisings zahlreiche Gedenk-, Stifter- und Bauinschriften im Band enthalten. Hierzu sind das romanische Domportal mit der Darstellung Friedrich Barbarossas, das gotische Chorgestuhl mit seiner Freisinger Bischofsreihe und das vollstandig erhaltene Renaissance-Gelaut mit seinen Versinschriften von 1563 als herausragende Beispiele zu zahlen.Erganzend zum Katalogteil geben die Einleitungskapitel einen fundierten Uberblick uber das behandelte Material. Full Product DetailsAuthor: Ingo Seufert , Ingo SeufertPublisher: Dr Ludwig Reichert Imprint: Dr Ludwig Reichert Volume: 12 Dimensions: Width: 20.80cm , Height: 5.80cm , Length: 27.70cm Weight: 2.118kg ISBN: 9783895005572ISBN 10: 3895005576 Pages: 763 Publication Date: 11 April 2011 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsReview - German Die vorliegende Edition der Freisinger Inschriften bietet Grundlagenforschung auf hohem Niveau und ist sicherlich ein willkommenes Nachschlagewerk fur all jene, die sich mit der alteren Geschichte Freisings beschaftigen. Von: Gunter KatzlerIn: MIOG 122/2, S, 437-457, 24.7.2014-------------------------------------- 15 y Der Band enthalt 472 Editionen von Inschriften aus der Stadt Freising von der zweiten Halfte des 10. Jahrhunderts bis zum Jahre 1651, dem Todesjahr des Furstbischofs Veit Adam von Gepeckh. Davon sind gut die Halfte, 244 Objekte, noch im Original erhalten. Der Rest wurde aus kopialen Uberlieferungen - wie dem beruhmten Grabsteinbuch des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing - gesammelt. Dieser Anteil kopialer Inschriften erganzt den Originalbestand betrachtlich, besonders hinsichtlich der Bestande der in der Sakularisation abgegangenen Stifte St. Andreas und St. Veit und des Klosters Weihenstephan. Ein Grossteil der Inschriften der ehemaligen furstlichen Residenzstadt bezieht sich naturgemass auf Geistliche: es finden sich Freisinger Bischofe und Angehorige des Domstifts und der Stifte St. Johannes, St. Andreas, St. Veit, Weihenstephan und Neustift. So sind entsprechend der Bedeutung Freisings auch zahlreiche Inschriften auf figurlichen Grabplatten fur Mitglieder des gesamten bayerischen Adels vertreten. Bedeutende Kunstler waren fur sie tatig, darunter Hans Haldner, Hans Beierlein der Mittlere und Stephan Rottaler. Weitere Besonderheiten stellen das romanische Domportal mit der Darstellung Friedrich Barbarossas, das gotische Chorgestuhl mit seiner Freisinger Bischofsreihe und das vollstandig erhaltene Renaissance-Gelaut mit seinen Versinschriften von 1563 dar. Review - German Der Band enthalt 472 Editionen von Inschriften aus der Stadt Freising von der zweiten Halfte des 10. Jahrhunderts bis zum Jahre 1651, dem Todesjahr des Furstbischofs Veit Adam von Gepeckh. Davon sind gut die Halfte, 244 Objekte, noch im Original erhalten. Der Rest wurde aus kopialen Uberlieferungen - wie dem beruhmten Grabsteinbuch des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing - gesammelt. Dieser Anteil kopialer Inschriften erganzt den Originalbestand betrachtlich, besonders hinsichtlich der Bestande der in der Sakularisation abgegangenen Stifte St. Andreas und St. Veit und des Klosters Weihenstephan. Ein Grossteil der Inschriften der ehemaligen furstlichen Residenzstadt bezieht sich naturgemass auf Geistliche: es finden sich Freisinger Bischofe und Angehorige des Domstifts und der Stifte St. Johannes, St. Andreas, St. Veit, Weihenstephan und Neustift. So sind entsprechend der Bedeutung Freisings auch zahlreiche Inschriften auf figurlichen Grabplatten fur Mitglieder des gesamten bayerischen Adels vertreten. Bedeutende Kunstler waren fur sie tatig, darunter Hans Haldner, Hans Beierlein der Mittlere und Stephan Rottaler. Weitere Besonderheiten stellen das romanische Domportal mit der Darstellung Friedrich Barbarossas, das gotische Chorgestuhl mit seiner Freisinger Bischofsreihe und das vollstandig erhaltene Renaissance-Gelaut mit seinen Versinschriften von 1563 dar. Review - German Der Band enthalt 472 Editionen von Inschriften aus der Stadt Freising von der zweiten Halfte des 10. Jahrhunderts bis zum Jahre 1651, dem Todesjahr des Furstbischofs Veit Adam von Gepeckh. Davon sind gut die Halfte, 244 Objekte, noch im Original erhalten. Der Rest wurde aus kopialen Uberlieferungen - wie dem beruhmten Grabsteinbuch des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing - gesammelt. Dieser Anteil kopialer Inschriften erganzt den Originalbestand betrachtlich, besonders hinsichtlich der Bestande der in der Sakularisation abgegangenen Stifte St. Andreas und St. Veit und des Klosters Weihenstephan. Ein Grossteil der Inschriften der ehemaligen furstlichen Residenzstadt bezieht sich naturgemass auf Geistliche: es finden sich Freisinger Bischofe und Angehorige des Domstifts und der Stifte St. Johannes, St. Andreas, St. Veit, Weihenstephan und Neustift. So sind entsprechend der Bedeutung Freisings auch zahlreiche Inschriften auf figurlichen Grabplatten fur Mitglieder des gesamten bayerischen Adels vertreten. Bedeutende Kunstler waren fur sie tatig, darunter Hans Haldner, Hans Beierlein der Mittlere und Stephan Rottaler. Weitere Besonderheiten stellen das romanische Domportal mit der Darstellung Friedrich Barbarossas, das gotische Chorgestuhl mit seiner Freisinger Bischofsreihe und das vollstandig erhaltene Renaissance-Gelaut mit seinen Versinschriften von 1563 dar. Review - German Die vorliegende Edition der Freisinger Inschriften bietet Grundlagenforschung auf hohem Niveau und ist sicherlich ein willkommenes Nachschlagewerk fur all jene, die sich mit der alteren Geschichte Freisings beschaftigen. Von: Gunter KatzlerIn: MIOG 122/2, S, 437-457, 24.7.2014-------------------------------------- 15 Author InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |