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OverviewKartellschadensersatzklagen gewinnen in Europa zunehmend an Bedeutung. Nationale und europaische Gesetzgeber sowie die Rechtsprechung des EuGH starken das kartellrechtliche private enforcement seit einigen Jahrzehnten systematisch. Dabei erfuhr auch die grenzuberschreitende Geltendmachung von Kartellschaden eine Neuregelung durch die Rom II-VO. Demnach konnen mitgliedstaatliche Gerichte auch fremdes Kartellrecht anwenden, wenn Klager im Ausland erlittene Schaden geltend machen. Diese Regelung hatte bisher nur eine geringe praktische Relevanz. In Anbetracht zahlreicher internationaler Kartelle verwundert dieser Befund. Jakob Olbing untersucht die Anwendbarkeit fremden Kartellrechts rechtsvergleichend. Er zeigt, dass sowohl deutsche Gerichte als auch Bundesgerichte der USA im Rahmen ihrer Zustandigkeit fremdes Kartellrecht anwenden konnen und sollten. Eine vermeintlich notwendige kollisionsrechtliche Sonderbehandlung von Kartellschadensersatzanspruchen nach fremdem Recht in beiden Rechtsordnungen ist rechtlich unbegrundet. Weder unterliegen solche Anspruche einem grundsatzlichen Nichtanwendungsgebot, noch sind sie von einer Trennung von offentlichem und privatem Kollisionsrecht wesentlich beeinflusst. Full Product DetailsAuthor: Jakob OlbingPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Weight: 0.417kg ISBN: 9783161643071ISBN 10: 3161643070 Pages: 256 Publication Date: 29 April 2025 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |