Der Schwangerschaftsabbruch aus kindlicher Indikation im Spannungsfeld der pränatalen Diagnostik

Author:   Frank Pluisch
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540553762


Pages:   190
Publication Date:   22 June 1992
Format:   Paperback
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Der Schwangerschaftsabbruch aus kindlicher Indikation im Spannungsfeld der pränatalen Diagnostik


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Overview

"Mit diesem Buch wird ein wichtiger Aspekt der ""@ 218-Diskus- sion"" herausgearbeitet. Nach einer detaillierten Darstellung der gro~en medizintechnischen Fortschritte in der pr{natalen Diagnostik, die eine Vielzahl vorgeburtlicher Erkrankungen erkennbar machen und damit die M|glichkeiten der sog. kind- lichen Indikation zum Schwangerschaftsabbruch modifizieren, werden die juristischen Schlu~folgerungen gezogen. Auf empi- rischer Grundlage bringt der Autor die notwendige Klarheit in die bisherige Un}bersichtlichkeit {rztlicher Entschei- dungsspielr{ume und entwickelt L|sungsvorschl{ge f}r den Ge- setzgeber. Ein ausf}hrliches Glossar medizinischer Fachaus- dr}cke am Ende des Buches bietet auch dem interessierten Laien eine Hilfestellung zum Verst{ndnis der zugrundeliegen- den komplexen Sachverhalte. Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion in der Ex-DDR gewinnt dieser Band zus{tzliche Relevanz."

Full Product Details

Author:   Frank Pluisch
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 15.50cm , Height: 1.10cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.326kg
ISBN:  

9783540553762


ISBN 10:   3540553762
Pages:   190
Publication Date:   22 June 1992
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

1 Einfuhrung.- 1.1 Allgemeines.- 1.2 Problemstellung.- 1.3 Zielsetzung der Arbeit.- 2 Allgemeiner Teil.- 2.1 Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Fristenregelung.- 2.2 Der Regelungsbereich der 218 ff. StGB.- 2.2.1 Das geschutzte Rechtsgut.- 2.2.2 Das Angriffsobjekt.- 2.2.3 Tathandlung und Taterfolg.- 2.2.4 Abgrenzung zu den Toetungsdelikten.- 2.2.4.1 Geltungsbereich des 217 StGB.- 2.2.4.2 Geltungsbereich des 218ff. StGB.- 2.3 Die Tatbestandsmerkmale im einzelnen.- 2.3.1 Die Schadigung des Gesundheitszustandes.- 2.3.2 Die Nichtbehebbarkeit der Schadigung.- 2.3.3 Dringende Grunde /Grad der Wahrscheinlichkeit.- 2.3.3.1 Allgemeines.- 2.3.3.2 Meinungsstand.- 2.3.3.3 . Stellungnahme.- 2.3.3.4 Fazit.- 2.4 Die Problematik der Zumutbarkeit in Form der Schwere der Schadigung.- 2.4.1 Allgemeines zum Tatbestandsmerkmal schwer wiegt .- 2.4.2 Standpunkt in der Literatur.- 2.4.2.1 Die herrschende Meinung der schwangerenorientierten Sicht.- 2.4.2.2 Schadenorientierte Sicht.- 2.4.2.3 Stellungnahme und Auslegung.- 2.4.2.3.1 Historische Auslegung.- 2.4.2.3.2 Grammatische Auslegung.- 2.4.2.3.3 Systematische Auslegung.- 2.4.2.3.4 Teleologische, zugleich kriminalpolitische Auslegung.- 2.4.2.3.5 Sonstige Grunde.- 2.4.3 Zwischenergebnis und Standortbestimmung.- 2.4.4 Verhaltnis von Schwere der Schadigung zur Zumutbarkeit .- 2.4.5 Krankheitsbilder einer schweren Schadigung.- 2.4.5.1 Falle schwerster Schadigung und Missbildung ohne UEberlebenschance.- 2.4.5.2 Falle sonstiger schwerer Schadigung mit UEberlebenschance.- 2.4.5.3 Falle mit verkurzter Lebenserwartung oder erwarteten Spatschaden.- 2.4.5.4 Falle leichter Schadigung.- 2.5 Die tragende Erwagung: Zumutbarkeit und lebensunwertes Leben.- 2.6 Zur Tatbestandsvoraussetzung der 22-Wochen-Frist, 218 a Absatz 3 StGB.- 2.6.1 Grunde fur die Einfuhrung der Frist.- 2.6.2 Versaumen der Frist.- 2.6.2.1 Ursache der Fristversaumung: Feststellbarkeit der Schadigung.- 2.6.2.2 Ursache der Fristversaumung: der Arzt.- 2.6.2.3 Ursache der Fristversaumung: die Schwangere.- 3 Besonderer Teil.- 3.1 Schwachstellen der gesetzlichen Regelung und ihre Folgewirkungen.- 3.1.1 Zur Schwere der Schadigung .- 3.1.1.1 Technische Entwicklung.- 3.1.1.2 Gesellschaftliche Entwicklung.- 3.1.2 Zur Indikationsfeststellung und ihrer gerichtlichen Nachprufbarkeit.- 3.1.3 Zur Entscheidungskompetenz ( arztliche Erkenntnis ).- 3.1.4 Zur Frist.- 3.1.4.1 Allgemeine Erwagungen.- 3.1.4.2 Ausnahmen von der Frist.- 3.1.4.3 Sonstige Erwagungen zur UEberwindung bzw. Umgehung der 22-Wochen-Frist: Umgehung der Frist (im Gegensatz zu Ausnahmen von der Frist).- 3.1.5 Zur Unzumutbarkeit.- 3.2 Zusammenfassende Bewertung.- 4 Loesungsvorschlage zu den markantesten Problempunkten.- 4.1 Zur schwerwiegenden Schadigung.- 4.1.1 In der Literatur.- 4.1.1.1 Der Vorschlag von Gropp.- 4.1.1.2 Der Vorschlag von Dreher/Troendle.- 4.1.1.3 Der Vorschlag von Schroembgens.- 4.1.1.4 Der Vorschlag von Naujoks.- 4.1.1.5 Der Vorschlag von Jahnke.- 4.1.1.6 Ergebnis.- 4.1.2 Eigene Loesungsvorschlage.- 4.1.2.1 Gleichbehandlung des Ssa mit dem sog. Behandlungsverzicht bei schwergeschadigten Neugeborenen (Bhv).- 4.1.2.2 Indikationenkatalog zur Bestimmung der Schwere der Schadigung.- 4.1.2.3 Einschrankung oder Verbot der PD.- 4.1.2.4 Vorschlag zur Bestimmung einer Zulassigkeitsgrenze.- 4.1.2.5 Zur 22-Wochen-Frist.- 4.1.2.5.1 Loesungsvorschlag de lege ferenda.- 4.1.2.5.2 Einwande.- 4.1.2.5.3 Fazit.- 4.2 Zusammenfassende Bewertung.- 4.3 Schlussfolgerung: Wer hat zu handeln?.- 4.4 Chancen einer Reform.- 4.5 Regelungsvorschlag de lege ferenda.

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