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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Mikrooekonomie, allgemein, Note: 2,0, Universitat Hohenheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: AVWL-Seminar, Angewandte Mikrooekonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zum Thema Asymmetrische Information soll dem Leser einen Einblick in die oekonomische Problematik geben, die mit einer ungleichen Verteilung von Information zwischen verschiedenen Marktteilnehmern einhergeht. Individuen agieren am Markt haufig aufgrund vertraglich beschlossener Vereinbarungen. In der vorliegenden Arbeit wird ein spezieller oekonomischer Problembereich behandelt, der zeitlich gesehen nach einem erfolgten Vertragsabschluss entstehen kann: Moral Hazard. In vielen oekonomischen Modellen wird davon ausgegangen, dass die Marktteilnehmer, z.B. der Verkaufer und der Kaufer eines Gutes, vollstandig informiert sind, was die Qualitat des zu handelnden Gutes oder das Verhalten des Vertragspartners betrifft. In der Realitat ist es aber wahrscheinlicher anzunehmen, dass Marktteilnehmer nicht vollstandig informiert sind, da die Informationsbeschaffung in der Regel mit Kosten verbunden ist. Sei es, dass Gutachten fur die Qualitatsbeurteilung von Gutern in Auftrag gegeben werden mussten oder eine permanente Verhaltensuberwachung des Vertragspartners durchgefuhrt werden musste. Diese Transaktionskosten tragen zu einer asymmetrischen Verteilung von Information bei. Dadurch wird grundsatzlich opportunistisches, also eigennutziges Verhalten (z.B. Betrug oder Tauschung) ermoeglicht. In der Arbeit wird die Principal-Agent-Theorie erlautert und ein optimales Anreizschema fur den Principal abgeleitet.

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9783638799133

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