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Excerpt from Totenhochzeit: Ein Vortrag Gehalten in der Gesellschaft f r Urgeschichte zu Jena Ich m chte also eine gewisse Wahrscheinlich keit nicht bestreiten, da in den geschilderten Vor stellungen ein noch urspr nglicherer Grundgedanke der Sitte der Totenbeigaben enthalten sei, als er in der Absicht liegt, mit ihnen den Verstorbenen fiir ein jenseitiges Leben auszur sten. Gleichwohl bezweifele ich nicht, da schon in einer sehr fr hen Zeit, vielleicht schon in der Epoche des vor historischen Zusammenhangs der indogermanischen V lker, der Wunsch der F rsorge f r das Wohl eines Verstorbenen in einer k nftigen Welt die Herrschaft ber andere, daneben oder zuvor liegende Vor stellungen errungen habe. Der direkte Beweis f r die Richtigkeit dieser Anschauung w rde sich f hren lassen, wenn es gel nge, zu zeigen, da man schon in vorhistorischer Zeit nicht nur darauf bedacht war, den Toten mit solchen Dingen zu ver sehen, die, wie seine Axt, sein Schwert, Schmuck, Hund, Weib dereinst sein Eigentum gewesen waren oder gewesen sein konnten, sondern da man noch dar ber hinaus f r sein Wohl im Jenseits besorgt war. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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9781334537356

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