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OverviewDie englischsprachige Studie widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika. Sie zeigt, dass französische Psychiater „normale“ und „abnormale“ Verhaltensweisen der Kolonisierten im Maghreb beschrieben und sie mit denjenigen von Europäern verglichen, die sie mit „Abnormalität“ diagnostiziert hatten. Dabei behaupteten viele Ärzte, dass muslimische Frauen selten „verrückt“ wurden und dass darum Musliminnen nur einen vernachlässigbaren Prozentsatz der Patienten der französischen Kolonialpsychiatrie ausmachten. Aufgrund dieser Annahme räumte man muslimischen Patientinnen in den Quellen vergleichsweise wenig Platz ein, auch wenn Fallstudien und Statistiken klar zeigen, dass es sich dabei um eine imaginäre Abwesenheit handelte, die den Alltagserfahrungen der Psychiater klar widersprach. Full Product DetailsAuthor: Dr. Nina Saloua StuderPublisher: Bohlau Verlag Imprint: Bohlau Verlag Edition: Aufl. ed. Volume: 8 Dimensions: Width: 16.40cm , Height: 2.60cm , Length: 23.50cm Weight: 0.653kg ISBN: 9783412502010ISBN 10: 3412502014 Pages: 320 Publication Date: 25 November 2015 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Table of ContentsReviewsAuthor InformationDie promovierte Historikerin und Arabistin Nina Salouâ Studer widmet sich Fragen der Genderforschung und der Medizingeschichte im kolonialen Nordafrika, und untersucht momentan die koloniale Medikalisierung von Trinkgewohnheiten anhand der Getränke Absinthe, Tee und Kaffee. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |