Steuerwerke: Entwurf von Schaltwerken mit Festwertspeichern

Author:   W. Grass
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540081715


Pages:   240
Publication Date:   01 March 1978
Format:   Paperback
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Steuerwerke: Entwurf von Schaltwerken mit Festwertspeichern


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Overview

Seit einigen Jahren kann man die erfreuliche Entwicklung beobachten, da auf dem Gebiet des Schaltwerksentwurfs das methodische Vorgehen zunehmend die menr oder weniger geniale Bastelei verdrangt. Zum einen ist das Wissen urn die Existenz derartiger Methoden durch entsprechende Veroffentlichungen weit verbreitet worden, zum anderen hat der tech- nologische Fortschritt auf dem Gebiet der Gro integration machtige Halbleiterbausteine hervorgebracht, die einer systematischen System- strukturierung sehr forderlich sind. Hier ist insbesondere von Bedeu- tung, da sich die Kapazitaten von Festwertspeichern mit wahlfreiem Zugriff in wenigen Jahren urn betrachtliche Faktoren erhoht haben, so da heute Schaltwerksstrukturen optimal sein konnen, die frtiher aus Aufwandsgrtinden indiskutabel waren. Der Autor arbeitet seit 1967 in einer Umgebung, wo sowohl die Schalt- werkstheorie als auch die Systematisierung des praktischen Schaltwerks- entwurfs intensiv betrieben werden, und der ich selbst frtiher angehor- teo 1m Jahre 1975 wurde dort mit Beteiligung des Autors eine Projekt- gruppe ""Entwurfsautomatisierung"" eingerichtet. Die Rechneruntersttitzung des Entwurfsprozesses, d.h. die Abwicklung von Strukturierungs- und Optimierungsalgorithmen auf dem Rechner, steht dabei im Zentrum der Arbeit dieser Gruppe, und solche Algorithmen stehen auch im Zentrum des Buches. Die neuesten Ergebnisse, die in diesem Buch dargestellt sind, wurden in der Projektgruppe auf ihre Einsatzfahigkeit in der Ent- wurfspraxis tiberprtift.

Full Product Details

Author:   W. Grass
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.40cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.455kg
ISBN:  

9783540081715


ISBN 10:   3540081712
Pages:   240
Publication Date:   01 March 1978
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

1. Einfuhrung.- 1.1 Vorgehen beim Entwurf komplexer Schaltwerke.- 1.2 Die verschiedenen Techniken der Schaltwerksrealisierung.- 1.2.1 Mikroprozessoren.- 1.2.2 RAM-Schaltwerke.- 2. Standardbausteine fur RAM-Schaltwerke.- 2.1. Halbleiterspeicher.- 2.2 Register, Zahler.- 2.3 Multiplexer.- 2.4 Dekodiernetz.- 3. Vorstellung verschiedener Strukturen von RAM-Schaltwerken.- 3.1 Grundstruktur von RAM-Schaltwerken.- 3.2 Maskierung von Eingangsvariablen.- 3.3 Relative Adressierung.- 3.4 Abspeichern aller Verzweigungsadressen in einer Speicherzeile.- 3.5 Serialisierung des Ausleseprozesses.- 3.6 Adressbestimmung ausserhalb des Speichers.- 3.6.1 Zahlerbestimmung einer von mehreren moeglichen Verzweigungsadressen.- 3.6.2 Zahlerbestimmung einer Verzweigungsadresse bei Serialisierung des Ausleseprozesses.- 4. Darstellung von Aufgabestellungen.- 4.1 Beschreibung einer Magnettrommelsteuerung nach Wendt.- 4.2 Konstruktion der Ablauftabelle in Mealy-Form.- 4.3 Ablauftabelle in Moore-Form.- 4.3.1 Formale Mealy-Moore-Transformation.- 4.3.2 Zeitfragen bei der Mealy-Moore-Transformation.- Algorithmus 1: Transformation einer Mealy-Ablauftabelle in eine Moore-Ablauftabelle.- Beispiel zu Algorithmus 1: Trommelspeichersteuerung (Tabelle 4.1).- 5. Wichtige Optimierungsmethoden fur den Schaltwerksentwurf.- 5.1 Ermittlung maximaler Vertraglichkeitsklassen.- Algorithmus 2: Erzeugung maximaler Vertraglichkeitsklassen.- Beispiel zu Algorithmus 2: Party-Problem.- 5.2 Ermittlung irredundanter UEberdeckungen.- 5.2.1 Prinzipbeschreibung.- 5.2.2 Rechenvereinfachungen.- 5.2.2.1 Kernklassen.- 5.2.2.2 Spaltendominanz.- 5.2.2.3 Zeilendominanz.- Algorithmus 3: Ermittlung irredundanter UEberdeckungen..- Beispiel zu Algorithmus 3: Party-Problem.- 6. Maskierung von Eingangsvariablen.- 6.1 Einflusse auf den Speicherbedarf.- 6.2 Alternativen fur die Steuerung der Multiplexerbausteine.- 6.3 Optimierung des Multiplexeraufwands.- 6.3.1 Formulierung als Vertraglichkeitsproblem.- 6.3.2 Festlegung der Optimierungsfunktion.- 6.3.3 Verfahren zum Auffinden einer naherungsweisen optimalen Zerlegung.- 6.4 Ermittlung der Speicherbelegung.- 6.5 Wahlweise Beschaltung von Adressvariablen mit Zustands- und Eingangsvariablen.- Algorithmus 4: Naherungsweise Optimierung des Multiplexeraufwandes fur die Eingangsmaskierung.- Beispiel zu Algorithmus 4: Trommelspeichersteuerung..- 7. Darstellung der Ausgangsfunktionen.- 7.1 Zusammenfassung von Ausgangsfunktionen.- Algorithmus 5: Optimale Reduktion von Ausgangsvariablen..- Beispiel zu Algorithmus 5: Trommelspeichersteuerung.- 7.2 Umkodierung der gespeicherten Ausgabeinformation durch Dekodiernetze.- Algorithmus 6: Naherungsweise optimale Zusammenfassung von Ausgangsvariablen, die nie gleichzeitig den Wert 1 annehmen mussen.- Beispiel zu Algorithmus 6: Trommelspeichersteuerung.- 8. Serialisierung der Abfrage von Eingangsvariablen.- 8.1 Prinzip der Abfrageserialisierung.- 8.2 Einfluss der Serialisierung auf den Speicherbedarf.- 8.3 Bestimmung der notwendigen Serialisierungszustande.- 8.4 Taktungsfragen.- Algorithmus 7: Ermittlung der Serialisierungszustande fur die Abfrageserialisierung.- Beispiel zu Algorithmus 7.- 9. Zustandskodierung bei Mealy-Schaltwerken.- 9.1 Abspeicherung von Zustandsanderungen (Relativadressierung).- 9.1.1 Additive Relativadressierung.- 9.1.2 Relativadressierung durch Abspeichern der zu andernden Variablen.- 9.2 UEberlappung von Wortbereichen.- 10. Der Zustandsteil von Moore-Schaltwerken.- 10.1 Erlauterung der Grundstruktur von Moore-Schaltwerken..- 10.2 Spaltenreduktion im Zustandsteil.- Algorithmus 8: Maskierung von Eingangsvariablen bei Moore-Schaltwerken.- Beispiel zu Algorithmus 8: Trommelspeichersteuerung.- 10.3 Gleiche Zustandsvariablen fur alle Folgezustande eines Zustandes.- 10.3.1 Einfachzuweisung von Adressen zu Zustanden.- Algorithmus 9a: Bestimmung der Zustandsvariablen, die unabhangig von den Eingangsvariablen gemacht werden koennen (Einfachzuweisung).- Beispiel zu Algorithmus 9a: Modifizierte Trommelspeichersteuerung.- 10.3.2 Mehrfachzuweisung von Adressen zu Zustanden.- Algorithmus 9b: Bestimmung der Zustandsvariablen, die unabhangig von den Eingangsvariablen gemacht werden koennen (Mehrfachzuweisung).- Beispiel zu Algorithmus 9b: Trommelspeichersteuerung.- 11. Ermittlung einer von mehreren moeglichen Folgeadressen durch einen Zahler.- 11.1 Prinzipbeschreibung.- 11.2 Aufsuchen von Zahlketten.- Algorithmus 10: Zur Zahlerbestimmung einer Folgeadresse.- Beispiel zu Algorithmus 10: Trommelspeichersteuerung.- 12. Serialisierung des Ausleseprozesses.- 12.1 Die unterschiedlichen Adressierungstechniken bei der Ausleseserialisierung.- 12.2 Ausleseserialisierung bei Moore-Schaltwerken.- 12.2.1 Grundstruktur.- 12.2.2 Transformation der Ablauftabelle in die Speicherbelegung fur die Ausleseserialisierung.- 12.2.3 Reduktion des Adressenbedarfs ohne zusatzliche Erhoehung des Adressenbedarfs.- 12.2.4 Reduktion des Adressenbedarfs mit zusatzlicher Erhoehung der Verarbeitungsdauer.- 12.2.5 Ausnutzung der impliziten Serialisierung der Eingangsabfragen zur Verminderung des Multiplexerbedarfs.- Algorithmus 11: Serialisierung des Ausleseprozesses fur Moore-Schaltwerke.- Beispiel zu Algorithmus 11: Trommelspeichersteuerung.- 13. Entwurfsstrategien.- 13.1 Eingliederung der vorgesehenen Entwurfsschritte in den gesamten Entwurfsprozess.- 13.1.1 Einspareffekte bei Mealy-Schaltwerken.- 13.1.2 Einspareffekte bei Moore-Schaltwerken.- 13.2 Steuerwerkssysteme.

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