Sprengstoffe und Zündung der Sprengschüsse, mit besonderer Berücksichtigung der Schlagwetter- und Kohlenstaubgefahr auf Steinkohlengruben

Author:   F. Heise
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Edition:   Softcover reprint of the original 1st ed. 1904
ISBN:  

9783642517761


Pages:   244
Publication Date:   01 January 1904
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Sprengstoffe und Zündung der Sprengschüsse, mit besonderer Berücksichtigung der Schlagwetter- und Kohlenstaubgefahr auf Steinkohlengruben


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Overview

Das vorliegende Werk ist in erster Linie für Bergleute be- stimmt und soll diesen Gelegenheit geben, sich über das Gebiet der Sprengstoffe und der Zündung der Sprengschüsse in einem flir die bergmännische Praxis genügenden Umfange zu unter- richten. Die Abschnitte über Sicherheits sprengstoffe und elektrische Schufszündung sind besonders eingehend behandelt, da sie flir Steinkohlengruben 1m Hinblick auf die Schlagwetter- und Kohlenstaubgefahr eine hervorragende Wichtigkeit besitzen. Übrigens fehlt gerade flir diese Abschnitte, obwohl sie in vielen verstreuten Einzelaufsätzen bearbeitet sind, eine flir Bergleute geeignete zusammenfassende Darstellung. Da die Sprengarbeit nicht allein auf den Bergbau beschränkt ist, wird das Buch ferner allen denjenigen als wissenschaftliches Hilfsmittel und Nachschlagewerk dienen können, die regelmäfsig mit der Handhabung und dem Gebrauche von Sprengstoffen zu tun haben, insbesondere also den Offizieren der technischen Waffengattungen, den Tunnelbautechnikern und den Besitzern und Leitern von Steinbrüchen. Um den Bedürfnissen der Praxis entgegen zu kommen, sind für die verschiedenen Sprengstoffe und Zündmittel zumeist die Bezugsquellen angegeben. Veraltetes und Überholtes ist als solches hervorgehoben. Ich hoffe, dafs das Buch nicht allein in den genannten Kreisen, sondern auch bei den Technikern der Sprengstoff- und Zündmittelindustrie selbst geneigte Aufnahme finden wird. Wenn in dem Buche auch ein näheres Eingehen auf die Herstellung der Sprengstoffe vermieden ist, so mufs doch der Sprengstoff- * Vorwort.

Full Product Details

Author:   F. Heise
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Edition:   Softcover reprint of the original 1st ed. 1904
Dimensions:   Width: 14.00cm , Height: 1.40cm , Length: 21.60cm
Weight:   0.335kg
ISBN:  

9783642517761


ISBN 10:   3642517765
Pages:   244
Publication Date:   01 January 1904
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Erster Teil. Die Sprengstoffe.- I. Geschichtliches.- II. Allgemeines uber Sprengstoffe.- A. Erklarung der Grundbegriffe (Explosion,Explosionstemperatur, Zundung).- B. Fortpflanzung der Explosion.- 1. Verbrennung und Detonation.- 2. Verbrennung (Deflagration).- 3. Detonation.- 4. Geschwindigkeit der Explosionswelle.- C. Die Explosionszersetzung bei betrachtlichem Gasdrucke.- D. Die verlangsamte Verbrennung der Sprengstoffe. (Auskochen der Sprengschusse).- E. Volumen der Nachschwaden.- F. Ermittlung der Explosionstemperatur.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Formel fur die rechnungsmafsige Feststellung der Explosionstemperatur.- 3. Die bei der Explosion frei werdende Warme.- 4. Die spezifische Warme.- 5. Einwande gegen die Anwendbarkeit der Rechnung fur Ermittlung der Explosionstemperaturen.- G. Der von den Explosionsgasen ausgeubte Druck.- 1. Ladedichte.- 2. Berechnung nach dem Gay-Lussac-Mariotte'schen Gesetze.- 3. Spezifischer Druck.- 4. Einflufs des Covolumens.- 5. Einflufs des festen Ruckstandes.- 6. Ladegewicht.- 7. Tatsachliche Messungen des Gasdruckes.- H. Arbeitsfahigkeit (Sprengkraft) und Sprengwirkung.- 1. Berechnung der Arbeitsfahigkeit.- 2. Kalorimetrische Versuche.- 3. Bedeutung des festen Ruckstandes.- 4. Sprengwirkung.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Die Trauzl'sche Probe.- c) Die Stauchprobe.- d) Guttmann'scher Kraftmesser.- e) Das ballistische Pendel.- f) Wurfprobe.- III. Einzelbesprechung der Sprengstoffe.- A. Zeichenerklarung.- B. Einteilung der Sprengstoffe.- C. Schwarzpulver und diesem ahnliche Sprengstoffe.- 1. Das Schwarzpulver.- 2. Sprengsalpeter, Natronsalpeterpulver, Petroklastit, Haloklastit.- 3. Andere Pulversorten.- D. Sprengel, Schiefsbaumwolle und Dynamite.- 1. Das Sprengel.- 2. Die Schiefsbaumwolle.- 3. Dynamit.- a) Allgemeine Besprechung der Gruppe.- b) Gulirdynamit.- c) Sprenggelatine.- d) Gelatinedynamit.- e) Gelignit, Gelatinedynamit fur den Export, Dynamit II.- f) Gummidynamit.- g) Schwer frierbare Dynamite.- h) Dynamitsorten mit wirksamer Beimischung ohne Kollodinmwolle (Rhexit, Meganit, Ammonsprenggelatine, plastisches Dynammon).- E. Die Sicherheitssprengstoffe.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Chemisch wirkende Treibverfahren.- a) Kalkpatronen.- b) Sicherheitspatrone von R. & C. Steinau.- c) Sprengpatrone von Dr. Kosmann.- d) Sprengpatrone von Schwartz.- e) Knallgaspatronen.- 4. Theorie der Sicherheitssprengstoffe.- a) Vorbemerkung.- b) Entzundlichkeit von Schlagwettern.- c) Entzundlichkeit von Kohlenstaubaufwirbelungen.- d) Entzundlichkeit vonSchlagwettern mit Kohlenstaub.- e) Entzundungstemperatur der Schlagwetter.- f) Verzoegerung der Entzundung.- g) Einflufs des Luftdruckes.- h) V oraussetzungen fur Einleitung von Kohlenstaubexplosionen.- i) Die Entwicklung der Theorie sprengstoffe.- 5. Schiefsversuche mit Sicherheitssprengstoffen zur Feststellung der Schlagwettersicherheit.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Versuchsstrecken.- c) Ausfuhrung der Schiefsversuche.- d) Versuchsergebnisse.- e) Schwankungen der Versuchsergebnisse und deren Ursachen.- 6. Vergleich der Ergebnisse in den Versuchsstrecken mit der Praxis.- 7. Photographische Flammenbilder.- 8. Einzelbesprechung der Sicherheitssprengstoffe.- a) Ammonsalpetersprengstoffe.- ?) Charakteristische Eigenschaften.- ?) Dahmenit A, Viktoriapulver, Gesteinsdahmenit.- ?) Roburit I, Roburit I A, Roburit I C, Gesteinsroburit.- ?) Koeln-Rottweiler Sicherheitssprengpulver, Anagonsprengpulver.- ?) Westfalit.- ?) A mmonkarbonit, Ammonkarbonit I, Donarit Thunderite.- ?) Dynammon I und Wetterdynammon.- ?) Favier-Sprengstoffe.- ?) Sonstige Ammonsalpetersprengstoffe.- b) Karbonite und wettersichere Gelatinedynamite.- ?) Charakteristische Eigenschaften.- ?) Kohlenkarbonit, Wittenberger Wetterdynamit, Kohlenkarbonit I und II, Carbonite.- ?) Phoenix I.- ?) Wettersicheres Gelatinedynamit I und II.- ?) Gelatinekarbonit.- ?) Nobelit.- ?) Andere Karbonite und wettersichere Gelatinedynamite.- c) Wetterdynamite.- ?) Allgemeine Bemerkungen, Zusammensetzung usw.- ?) Tabelle von Wetterdynamiten.- F. Sonstige Sprengmittel.- 1. Knallquecksilber, Fulminat.- 2. Sprengel's Sprengstoffe.- 3. Oxyliquit.- 4. Pikrinsaure.- 5. Die rauchlosen Pulver.- 6. Aluminiumsprengstoffe.- IV. Unglucksfalle bei der Schiefsarbeit.- V. Vernichtung der Sprengstoffe.- Zweiter Teil. Die Zundung der Sprengschusse.- I. Die Zundung durch einen offenen Zundkanal.- II. Die Zundschnurzundung.- A. Geschichtliches.- B. Herstellung der Zundschnure.- C. Brenndauer der Zundschnur und Unregelmafsigkeiten der Brenngeschwindigkeit.- D. UEbertragung der Zundung auf die Sprengladung.- 1. Allgemeine Bemerkungen.- 2. Die Sprengkapseln.- 3. Verstarkte Sprengkapseln.- 4. Prufung der Sprengkapseln.- 5. Phlegmatisierung des Knallsatzes.- 6. Sprengkapseln mit Pikrinsaure und anderen Fullungen.- 7. Zundpatronen.- E. Das Anzunden der Zundschnur.- 1. Die gewoehnliche Art und Weise.- 2. Anzunder.- a) Die Hohendahl'sche Zange.- b) Der Meinhardt'sche Schnuranzunder.- c) Zundpistolen.- d) Schlagwettersicheres Zundhutchen.- e) Munning'scher Anzunder.- f) Eckardt'scher Anzunder.- g) Pneumatischer Zunder von Bourdoncle.- h) Andere Vorschlage.- i) Roth'scher Zunder.- k) Norres'scher Zunder, Faltin'scher Zunder, Steeg'scher Zunder.- l) Koch'scher Reibzunder.- m) Der elektrische Anzunder der Fabrik elektrischer Zunder zu Koeln.- 3. Ruckblick auf die besprochenen Anzunder.- F. Funkenlose Zudschnure.- G. Schnell brennende (detonierende) Zundschnure.- III. Abziehzundungen.- A. Allgemeine Bemerkungen.- B. Einzelbesprechung.- 1. Lauer'sche Friktionszundung.- 2. Norres'sche Zundung.- 3. Die Tirmann'sche Schlagzundung.- IV. Chemische Mittel zur Zundung der Sprengladung unter Vermeidung der Zundschnur.- A. Jarolimek'sche Kalkzundung.- B. Das Roth'sche Verfahren mittelst Einleitung von Gasen.- V. Elektrische Zundung.- A. Geschichtliches.- B. Allgemeines.- C. Die Teile der elektrischen Zundung.- D. Strom- und Spannungsverhaltnisse.- E. Einteilung der elektrischen Zundung.- 1. Funkenzundung.- 2. Spaltgluhzundung.- 3. Gluhzundung.- F. Stromquellen.- 1. Einteilung.- 2. Die reibungselektrischen Maschinen.- a) Bornhardt'sche Maschine.- b) Nohel'sche Zundmaschine.- c) Zundmaschinen von Abegg und von Mahler & Eschenbacher.- d) Mowbray's Maschine.- e) Influenzmaschinen.- 3. Die Strominduktoren.- a) Schema eines Strominduktors.- b) Induktionsapparat von J. v. Lauer.- c) Gebrauchsfahigkeit der Strominduktoren.- 4. Strominduktor mit Extrastromspirale.- 5. Die magnetelektrischen Maschinen.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Maschine von Breguet.- c) Maschine von Hickley und von Skola.- d) Zundinduktor von Markus.- e) Maschine Gnom.- f) Maschine Pyrothek.- g) Neuere magnet-elektrische Apparate.- h) Maschinen mit Druckknopf.- i) Automatische Stromschlufsvorrichtung.- k) Maschine von Siemens & Halske.- l) Anbringen eines Kondensators.- 6. Die dynamoelektrischen Maschinen.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Zundmaschine von Siemens & Halske.- c) Maschine Boute-feu.- d) Zahnstangenmaschinen.- e) Tirmann'sche dynamoelektrische Zundmaschine.- f) Maschine mit Zugstange.- g) Maschine von Manet.- h) Maschine von Ch. Gomant.- 7. Galvanische Elemente.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Nasse Elemente.- c) Trockenelemente, Einrichtung und Gebrauch.- 8. Akkumulatoren.- 9. Elektrische Leitungsnetze als Stromquelle fur elektrische Schufszundung.- G. Elektrische Zunder.- 1. Deren Bestandteile.- 2. Die Zanderdrkhte und ihre Isolation (Gewoehnliche, Band-, Schaft- und Stabzunder).- 3. Der Zundsatz.- 4. Funkenztinder.- a) Bornhardt'scher Funkenzunder.- b) Nobel'scher Zunder.- c) Funkenzunder von Johnson und Spon.- 5. Spaltgluhzunder.- a) Zunder der Troisdorfer Fabrik.- b) Zunder der Kuppersteger Fabrik.- c) Zander der Fabrik elektrischer Zunder zu Koeln.- d) Zunder besonderer Art.- 6. Gluhzunder.- a) Allgemeine Bemerkungen.- b) Gluhzunder von Siemens & Halske.- c) Ghihzuuder dec Fabrik elektrischer Zunder zu Koeln.- d) Tirmann'scher Gluhzunder.- 7. Zeitzunder H. Leitungen.- H. Leitungen.- 1. Material.- 2. Isolation.- 3. Verbindung der Leitungen.- 4. Das Verlegen der Leitung.- 5. Zundung ohne Streckenleitung.- J. Hilfsapparate fur die elektrische Zundung.- 1. Zunder und Leitungsprufer.- 2. Widerstands- und Mefsbrucken.- 3. Galvanometer.- 4. Telephon.- 5. Volt- und Amperemesser.- 6. Stromquellenprufer.- K. Die Schaltung der Sprengschusse.- 1. Hintereinanderschaltung, Parallelschaltung und gruppenweise Parallelschaltung.- 2. Stromstarke bei den verschiedenen Schaltungen.- 3. Praktische Gesichtspunkte.- 4. Verhaltnisse der Funkenzundung.- 5. Verhaltnisse der Spaltgluhzundung.- 6. Verhaltnisse der Gluhzundung.- 7. Beispiele.- 8. Einzelschaltung mit schneller Aufeinanderfolge der Schusse.- L. Die Schlagwettersicherheit der elektrischen Zundung.- M. Zundsicherheit.- N. Unglucksfalle bei der elektrischen Zundung.- O. Ruckblick auf die Vor- und Nachteile der drei verschiedenen Zundungsarten.- 1. Funkenzundung.- 2. Spaltgluhzundung.- 3. Gluhzundung.- 4. Vergleich insgesamt.- VI. Zundung durch Fernwirkung.- Literatur.- Namen- und Sachregister.

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