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OverviewDie ‚Sabbahtische Seelenlust‘ wurde 1651 kurz nach den ‚Neuen Himmlischen Liedern‘ bei den Gebrüdern Stern zu Lüneburg publiziert. Die Sammlung enthält neben zwei umfänglichen Vorreden und einer beträchtlichen Anzahl von Ehrentexten 58 Lieder zu den Sonntagsevangelien des gesamten Kirchenjahres. Insofern Rist erklärtermaßen das Ziel verfolgte, sein Predigtamt als geistlicher Schriftsteller im Medium der Lyrik wahrzunehmen, war es folgerichtig, dass er diesem Prinzip auch hinsichtlich der Evangelienperikopen des Kirchenjahrs treu blieb. Die ‚Sabbahtische Seelenlust‘ stellt einen herausragenden Meilenstein in der frühneuzeitlichen Gattungsgeschichte der Perikopenlyrik dar, innerhalb derer vor Rist Autoren wie Johann Heermann, Andreas Gryphius sowie manche Verfasser aus dem Kreis des Nürnberger Pegnesischen Blumenordens, etwa Philipp Georg Harsdörffer, stilbildend gewirkt hatten. Überdies dokumentiert die ‚Sabbahtische Seelenlust‘ Rists erstmalige Kooperation mit dem renommierten Hamburger Domkantor und Musikdirektor an den Haupt- und Nebenkirchen Thomas Selle, die sich später im Rahmen der Erarbeitung der ‚Neüen Musikalischen Fest-Andachten‘ (1655) fortsetzen sollte. Full Product DetailsAuthor: Johann Rist , Thomas Selle , Johann Anselm Steiger , Oliver HuckPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 92 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 3.50cm , Length: 24.00cm Weight: 1.190kg ISBN: 9783110569773ISBN 10: 3110569779 Pages: 642 Publication Date: 05 February 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsEin doch wohl einzigartig im Zeitalter dastehendes Textcorpus ist hervorragend erschlossen erstmals wieder leicht zuganglich und wird dankbar entgegengenommen. Klaus Garber in: Germanistik 59.3-4 (2018), 803 Ein doch wohl einzigartig im Zeitalter dastehendes Textcorpus ist hervorragend erschlossen erstmals wieder leicht zuganglich und wird dankbar entgegengenommen. Klaus Garber in: Germanistik 59.3-4 (2018), 803 Ein doch wohl einzigartig im Zeitalter dastehendes Textcorpus ist hervorragend erschlossen erstmals wieder leicht zuganglich und wird dankbar entgegengenommen. Klaus Garber in: Germanistik 59.3-4 (2018), 803 Author InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |