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OverviewDiskurse über die Geschichte des Zionismus begründen das Problem der Veröffentlichung: Wie verliefen die frühen zionistischen Identitätskonstruktionen? Auf welche Traditionen haben die frühen Zionisten zurückgegriffen? Welche Kontinuitäten und Brüche werden sichtbar? Ausgehend von globalgeschichtlichen Überlegungen wird der frühe Zionismus als Beispiel für globale Verflechtungs- und Aushandlungsprozesse um 1900 untersucht. Zu diesem Zweck werden Identitätskonstruktionen in den Schriften von Martin Buber, Abraham Gordon und Ber Borochov untersucht. Religion, Nation und - als wichtiger zeitgenössischer Einfluss - Esoterik dienen als vergleichende Kategorien, um die Genese von Identitätsdiskursen zu bestimmen. So findet nicht nur eine Einordnung des frühen Zionismus als jüdische Bewegung in die globale Religions- und Esoterikgeschichte statt. Es findet auch eine Vermittlung zwischen postkolonialen Ansätzen und der Geschichte des Zionismus statt, die sowohl nationalistische als auch antikoloniale Tendenzen aufzeigt. Ohne strukturalistische oder essentialisierende Annahmen werden so jüdische und zeitgenössische Traditionen in ihrer Eigenständigkeit im frühen Zionismus benannt, um eine erste Genealogie des frühen Zionismus zu präsentieren. Full Product DetailsAuthor: Fabian FreiseisPublisher: De Gruyter Imprint: Walter de Gruyter & Co Volume: 72 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.10cm , Length: 23.40cm Weight: 0.630kg ISBN: 9783111374680ISBN 10: 3111374688 Pages: 293 Publication Date: 17 June 2024 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Table of ContentsReviewsAuthor InformationFabian Freiseis, Heidelberg University, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |