|
|
|||
|
||||
OverviewReformen der Kriminalgesetzgebung zum Schutz Berufsangehoriger werfen die Frage nach ihrer strafrechtstheoretischen Einordnung auf. Das wissenschaftliche Erklarungsangebot eines verstarkten Opferschutzes ruft regelmassig Kritik hervor. Die Arbeit nahert sich dieser Kritik durch eine deskriptive Bestimmung des normativen Konfliktfalls, den die einschlagigen Strafgesetze regeln. Nach einer allgemeinen Weichenstellung pruft die Arbeit dazu die zum Zweck Opferschutz aufgebotenen wissenschaftlichen Begrundungsmuster und fuhrt die ihrerseits ganz disparaten Ansatze einer Kritik zu. Anschliessend werden die Einwande am Beispiel der 114 und 188 StGB konkret ausbuchstabiert. Die Prufung ergibt, dass sich den Tatbestanden mit einer gezielten Beschrankung moglicher personaler Tatobjekte ein Eigenzweck Opferschutz nicht entnehmen lasst. Eine Fokussierung auf den empirischen Individualrechtsguterschutz verfehlt die rechtliche Leitkategorie der Person. Diese Argumente schlagen auf die Ansatze einer opferorientierten Strafrechtstheorie durch. Full Product DetailsAuthor: Felix LichtenhagenPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Weight: 0.395kg ISBN: 9783428187348ISBN 10: 3428187342 Pages: 296 Publication Date: 10 May 2023 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |