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Ubermutig wird man im Leben schnell, wenn man unter einem sehr autoritaren System trainiert, in dem das eigene Denken und das Stellen kritischer Fragen nicht erwunscht sind. Solche Strukturen stellen in einem kleinen Kampfkunstverein den Einzelnen nicht schon vor verschiedene Probleme, so etwas beschert den Vielen in einem viel grosseren Massstab erwartungsgemass noch viel grossere Probleme. Individueller Erfahrungsmangel um die Konsequenzen der eigenen Unwissenheit kann nicht nur in einer Notwehrsituation fatale Konsequenzen zur Folge haben, die fatalen Konsequenzen solcher Fehler werden nun in der gesamten Gesellschaft sichtbar. Dieses Buch verbindet die Erfahrung aus der philippinischen Kampfkunst mit dem echten Leben in der Welt und zeigt auf, wie die Dinge miteinander in Verbindung stehen. Es beschreibt ein wenig die Entwicklung der philippinischen Kampfkunst Eskrima, haufig auftretende Probleme im allgemeinen Training und wie man sie uberwinden kann, es behandelt das sehr ernste Thema Messerkampf und es beantwortet die Frage, warum wir uns immer und immer wieder uber die schlechten Nachrichten um uns herum zwar aufregen, aber nicht dafur sorgen dass sie aufhoren. Funf schlagfertige Kapitel eines Eskrimador nicht nur fur Kampfkunstler oder solche, die es werden wollen. Ein Buch, wie es zwar besser, aber nicht eindringlicher zur aktuellen Gesellschaftsschieflage geschrieben werden k

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9783732284016

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Der Autor lebt nicht zuruckgezogen in einem idyllischen Hauschen im grunen mit Familie und Hund. Fur seine unterbezahlten Verhaltnisse lebt er in einer gar nicht mal so schlechten Wohnung irgendwo in Duisburg. Mit dem Notwehrsport philippinischer Art muht er sich nun viele Jahre ab und kann auf diesem Gebiet auch ein Diplom (das Einzige, nebenbei notiert) vorweisen. Aber leider muss auch zugegeben werden, dass der Autor ansonsten, ausser seinem Buchtitel, uber keine weiteren verfugt. Weder gehort er einer wohlbekannten Organisation an, noch einen global agierenden Weltverband. Er bildet auch keine militarischen Spezialeinheiten und Personenschutzer im philippinischen Messerkampf aus und das krasseste ist, dass er nicht einmal einen einzigen Schuler hat. Das ist fur die etablierten Standarts der Kampfkunste einmalig! Zur Zeit trainiert der Autor mit Migrationshintergrund aufgrund des Schichtplanes seines prekaren Beschaftigungsverhaltnisses meistens alleine in seinem kleinen Keller. Hier ist er seinen Nachbarn sehr dankbar, die geduldig den Trainingskrach uber sich ergehen lassen.

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