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Excerpt from Jahres-Bericht: Des Rabbiner-Seminars f r das Orthodoxe Judenthum, Pro 5634 (1873-74) Der von den Boethus ern angeregte Streit wurde, nachdem deren Urheber l ngst der Vergessenheit anheim gefallen waren, von den sp ter entstandenen Secten wieder auf genommen. Sie folgten in der Hauptsache den Bo thus ern, indem sie das Wochenfest immer an einem Sonntag feierten, wichen aber im Einzelnen von ihren Vorg ngern ab Diese Secten waren ungemein r hrig, und man verschm hte es auch nicht, die eigene Ansicht einem alten ber hmten Gesetzeslehrer in den Mund zu legen, um desto leichter f r dieselbe Propaganda machen zu k nnen. 5) Dennoch erlangten sie, die Kar er ausgenom men, fast gar keine Bedeutung und verschwanden fast eben so schnell, wie sie entstanden waren. Die Kar er erkl rten nur die heilige Schrift (nlp bindend und verwar fen die Traditionen der Rabbinen. In der Erkl rung des n: wr1 nun::73 trafen sie mit den Bo thus ern zusammen. In dem Punkte jedoch, der, wie wir bereits gesehen, die Schwache und Unhaltbarkeit der bo thus ischen Ansicht offenbarte, sind die Kar er mit richtigem Taote von ihren Vorgangern abgewichen. Anfangs m gen sie wohl geschwankt haben, wann das Omer, falls der erste Pessachtag ein Sonntag ist, dargebracht und die Z hlung der sieben Wochen begonnen werden sollte. 'der Seln*iftbuchstabe sagte ihnen, dass der Sabbath im Pessachfeste sein m sse; andere Gr nde bewogen sie aber, den mm mm:, als den Omertag, auf das Pessachfest zu setzen. Sie entschieden sich endlich daf r, das Omerfest immer am Pessach zu feiern und so, wenn der erste Tag des letzteren Festes ein Sonntag ist, diesen Tag als Omertag zu betrachten und von da an die Z hlung zu beginnen. C) Sie verhehlten sich nicht dass sie gegen den einfachen Sinn des Schriftwortes verstossen, suchten aber, so gut es ging dies zu rechtfertigen, und erkl rten als Beweg grund zu ihrer Entscheidung eine erbliche Ueberlieferung die sie immer zu Hilfe rufen, so oft das Schriftwort sie im Stiche l sst. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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