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OverviewDas vorliegende Open-Access-Buch analysiert finanzielle Transfers zwischen Erwachsenen und ihren Eltern, die zur Reproduktion von Ungleichheiten auf der Makroebene beitragen. Soziale Ungleichheiten in der Kindergeneration lassen sich zu einem grossen Teil auf soziale Ungleichheiten in der Elterngeneration zurückführen. Genauer geht die Autorin den Fragen nach, wer mehr bzw. weniger Geld-, Sachgeschenke oder Zahlungen leistet und erhält, welche Faktoren Unterschiede im Transferverhalten erklären und wie sich finanzielle Transfers zwischen Generationen auf Ungleichheitsstrukturen in der Kindergeneration auswirken. Die theoretische Perspektive kombiniert Ansätze aus der Ungleichheits- und Familiensoziologie mit Theorien zur Erklärung von solidarischem Handeln und kumulativen Prozessen. Ob und in welchem Umfang sich Erwachsene und ihre Eltern gegenseitig unterstützen können, hängt stark von ihren jeweiligen ökonomischen Ressourcen ab. Auf gesellschaftlicher Ebene bedeutet lebenslange familiale Solidarität daher häufig lebenslange Ungleichheit von Unterstützungsstrukturen. Finanzielle Transfers zwischen Familiengenerationen reduzieren damit zwar Ungleichheiten innerhalb von Familien, tragen insgesamt aber zu einer Verschärfung der Ungleichheiten zwischen Familien bei. Full Product DetailsAuthor: Tamara BosshardtPublisher: Springer Fachmedien Wiesbaden Imprint: Springer VS Edition: 1. Aufl. 2024 ISBN: 9783658439231ISBN 10: 3658439238 Pages: 198 Publication Date: 30 March 2024 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Table of ContentsEinleitung.- Ungleichheiten und Familiengenerationen.- Erkl¨arung(en) finanzieller Transfers.- Daten und Methoden.- Kontexte von aktuellen Transfers.- Aktuelle Transfers zwischen Generationen.- Aktuelle Transfers und Ungleichheit.- Schlussfolgerungen.- Literaturverzeichnis.ReviewsAuthor InformationTamara Bosshardt ist Postdoktorandin am Soziologischen Institut der Universität Zürich. Zu ihren Forschungsinteressen zählen intersektionale empirische Ungleichheitsanalysen, finanzielle Transfers zwischen Generationen, kritische Soziologie sowie soziale Beziehungen in unterschiedlichen Formen. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |