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Studienarbeit Paris-Lodron Universitat Salzburg 3-10% der Schuler eines Jahrgangs leiden an ADHS. Diese Kinder sind schwieriger als andere, aber es gibt einen Grund dafur. Man darf diese Kinder nicht einfach als verhaltensgestoert abstempeln, sondern man muss sich mit diesem Krankheitsbild auseinander setzen. Diese Kinder brauchen Hilfe. Diese Kinder bringen einen manchmal an seine Grenzen, man braucht gute Nerven um sie dauerhaft auszuhalten. Ich weiss genau wovon ich rede, denn seid nun schon 16 Jahren habe ich ein solches Kind zu Hause und wenn ich nicht schon lange wusste warum er so ist wie er ist, dann hatte ich ihn vermutlich an einen Sessel gefesselt und geknebelt. Ich habe versucht herauszufinden warum ADHS-Kinder so sind wie sie sind, um sie zu verstehen, sie auszuhalten und zu lernen das ich ihr Verhalten nicht persoenlich nehmen darf. Immer wenn ich das Wort Integration hoerte, dachte ich an Menschen mit schweren koerperlichen aber vor allem geistigen Behinderungen. Aber mittlerweile habe ich viele Menschen kennen gelernt die nicht integriert sind. Es sind Menschen mit psychischen Krankheiten, Menschen mit Alzheimer oder anderen Altersbedingten Krankheiten und Kinder mit ADHS oder anderen Verhaltens- und Lernstoerungen. Aus eigener Erfahrung weiss ich wie schwierig der Umgang mit einem Kind ist das ADHS hat, da mein um 10 Jahre jungerer Bruder an dieser Stoerung leidet. Er wurde bereits von drei Schulen verwiesen und verlor zwei Lehrstellen und ich stelle mir die Frage, ob solche Kinder bzw. Jugendliche uberhaupt gut integriert werden koennen. In dieser Arbeit moechte ich nicht allzu sehr auf das Krankheitsbild eingehen, sondern vielmehr auf das Verhalten dieser Kinder und darauf wie man sie in eine Gemeinschaft eingliedern kann. Die Literatur zu diesem Thema ist sehr umfangreich und teilweise auch uneinheitlich. Eine Prasenz des Themas in den Medien koennte zur serioesen Aufklarung und Information uber ADHS dienen und die Sensibilitat im Umgang mit hyperaktiven und/oder aufmerksamkeitsgestoerten Kindern erhoehen. ADHS ist eine Erkrankung die durch eine Kombination von Medikamentoeser Therapie und anderen Therapieformen und padagogischen Massnahmen gut behandelbar ist. In dieser Arbeit wurden Moeglichkeiten des Umgangs und der Foerderung von ADHS-Kindern im Alltag und im Unterricht beschrieben. Die geschilderten Massnahmen koennen fur das Kind, die Eltern, Lehrer und Mitschuler hilfreich sein, aber sie koennen die Stoerung nicht beseitigen. Inhalt 1.Vorwort 2.Einleitung 3.Allgemeine Informationen 3.1.Was ist ADHS? 3.2.Ursachen 3.3.Behandlung 3.4.Alternative Therapien 3.5.Problematik bei ADHS-Kindern 3.5.1.Kernsymptome 3.5.2.Weitere Symptome 4.Eigenschaften und Verhaltensweisen von ADHS-Kindern 5.Zeichen um ADHS zu erkennen 5.1.Vor der Geburt 5.2.Im Sauglingsalter 5.3.Im Kleinkindalter 5.4.Im Kindergarten 5.5.In den ersten Schuljahren 6.Integration von ADHS-Kinder in der Schule 6.1.Verhaltensbeobachtung 6.2.10 Regeln im Umgang mit ADHS 6.3.Allgemeine Verhaltensempfehlungen bei ADHS 7.Umgang mit ADHS Kindern im Schulischen Alltag 7.1.Voraussetzungen fur die Integration in der Klasse 7.2.Umgang mit dem ADHS-Schulkind 7.3.Foerdermoeglichkeiten im schulischen Unterricht 8.Zusammenfassung 9.Literaturverzeichnis Studienarbeit Autor: Marielle Treichel (Pseudonym dokumente-online.com) 2015

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9781517250461

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