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OverviewSchizophrenie - kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland. Full Product DetailsAuthor: Sandra SchmittPublisher: de Gruyter Oldenbourg Imprint: de Gruyter Oldenbourg Volume: 118 Dimensions: Width: 15.40cm , Height: 3.30cm , Length: 23.50cm Weight: 0.870kg ISBN: 9783110529166ISBN 10: 3110529165 Pages: 485 Publication Date: 23 July 2018 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationSandra Schmitt war von 2011 bis 2016 am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Im Anschluss wechselte sie in die Begabtenförderung nach Bonn. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |