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"Naturph�nomene wie Erdbeben, �berschwemmungen, Erdrutsche usw. m�gen weitgehend als ""Naturereignisse"" erscheinen, die sich der menschlichen Kontrolle entziehen. Tats�chlich ist die soziopolitische Struktur die Hauptursache f�r Erdst��e, die sich zu Katastrophen entwickeln. Bemerkenswert und auffallend ist, dass Naturereignisse aufgrund institutioneller und sozialer Schwachstellen und mangelnder oder fehlgeleiteter Anstrengungen zur Schadensbegrenzung zu Katastrophen werden k�nnen, die negative und verheerende Folgen haben. Institutionelle Anf�lligkeit bedeutet, dass die lokalen Verwaltungen nicht in der Lage sind, Katastrophenschutzma�nahmen zu planen, und dass sie nicht �ber das n�tige Bewusstsein verf�gen, um lokale Akteure f�r die Schadensbegrenzung zu gewinnen. Soziale Anf�lligkeit bezieht sich auf Unkenntnis und mangelndes Bewusstsein f�r Katastrophen in der Gesellschaft. In der T�rkei ist es schwer zu sagen, dass es nie Bem�hungen zur Schadensminderung bei Katastrophen gegeben hat, w�hrend der Schwerpunkt der staatlichen Stellen seit Jahrzehnten auf der Nothilfe nach Katastrophen liegt, also buchst�blich auf der Wundheilung. Im Allgemeinen m�ssen Orte, die von einer Katastrophe heimgesucht werden, erhebliche Entwicklungsverluste hinnehmen, was zu einem erheblichen R�ckgang der lokalen Kapazit�ten f�hrt, deren Wiederherstellung enorme Ressourcen erfordert."

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9786207356171

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